"Die Auswahl des passenden Partners treffe ganz alleine ich"

"Edelkupplerin" Eva Kinauer-Bechter erzählt im LEADERSNET-Interview, warum 30 Prozent der 30 reichsten Familien Österreichs bei der Wahl des Traumpartners auf sie vertrauen.

Online-Dating hat sich zu einem boomenden Business entwickelt. Doch gerade für berufliche erfolgreiche und wohlhabende Menschen sind Tinder, Parship, Elitepartner und Co. keine wirkliche Option um einen Partner fürs Leben zu finden. Eva Kinauer-Bechter geht deshalb mit ihrer Partnervermittlungsagentur andere Wege.

30 Prozent der 30 reichsten Familien Österreichs vertrauen bei der Wahl des Traumpartners auf sie, erzählt sie im Interview mit LEADERSNET. "Viele Singles aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sind heute dank meiner Hilfe in glücklichen Beziehungen", verrät die "Edelkupplerin". LEADERSNET hat nachgefragt, wie sie der Elite unseres Landes zum Liebesglück verhilft.

LEADERSNET: Warum braucht Reich & Schön eine Partnervermittlerin?

Kinauer-Bechter: Weil diese Zielgruppe sehr viel zu bieten und äußerst hohe Ansprüche hat. Wie auch in anderen Lebensbereichen verlassen sie sich auf Experten. Ich bin für den emotionalen Part zuständig. Steuerberater und Rechtsanwälte sollen sich um Due Dilligence und Eheverträge kümmern – ich richte den Blickwinkel auf die Liebe und Beziehungsperspektive.

LEADERSNET: Was unterscheidet Ihre Agentur von allen anderen?

Kinauer-Bechter: Meine ist die exklusivste. Ich begleite jeden einzelnen Klienten ausschließlich persönlich - vom Erstgespräch bis zum ersten Date, das ich persönlich moderiere. Und das Allerwichtigste: Die Auswahl des passenden Partners treffe ganz alleine ich, kein Algorithmus. Denn: nur durch intensive und aufschlussreiche Gespräche und eine gründliche Analyse kann eine fundierte Auswahl getroffen und ein geeigneter Partnervorschlag präsentiert werden.

LEADERSNET: Ist online-Dating keine Option?

Kinauer-Bechter: Nicht für erfolgreiche und vermögende Menschen. Meine Klienten sind am Ende des Tages froh, ihre E-Mails abgearbeitet zu haben und verspüren kein Interesse, die halbe Nacht mit völlig fremden Menschen zu kommunizieren, die über sich schreiben können, was immer sie wollen. Bei Online Plattformen wird soziale Gleichmacherei vorgegaukelt, die es nicht gibt. Der Online Dschungel bietet weder Sicherheit noch Diskretion.

LEADERSNET: Wie sehen Sie die Zukunft der Partnervermittlung?

Kinauer-Bechter: Der Trend geht definitiv zur persönlichen Vermittlung. Auffällig ist, dass auch vermehrt junge, top ausgebildete Menschen mit gutem Background das Service eines persönlichen Matchmakers schätzen. Weil es doch der Traum eines jeden Singles – egal welchen Alters – ist, beim ersten Date den Partner fürs Leben zu finden, anstatt jahrelang sinnlos zu daten. Deshalb liegt mein Empfehlungsfaktor auch bei über 90 Prozent.

www.kinauer-bechter.com

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