Salzburger bringen Bart-Styling Magazin
"Zooom" launcht shaveyourstyle.com.
Enormes Reichweitenwachstum.
Die Wirtschaftskrise konnte die Online-Medien nur vorübergehend bremsen. "In den kommenden vier Jahren werden redaktionelle Online-Medien zu den Leitmedien Fernsehen, Radio und Tageszeitungen aufschließen", so das Ergebnis der neueste Studie von "mediareports Prognos". Redaktionelle Online-Medien würden besser durch die Wirtschaftskrise kommen als andere Werbemedien. "Das aktuelle Reichweitenwachstum von mehr als zwanzig Prozent (2011) überflügelt die anderen Medien signifikant", lautet es in der Studie. In den kommenden Jahren sei mit zweistelligen Wachstumsraten im Online-Werbemarkt zu rechnen.
Aktuell und konkurrenzfähig
"Online-Medien werden zur ersten Adresse für eine schnelle, zuverlässige und ortsunabhängige Information", so ein Sprecher von "mediareports Prognos". Online-Medien sind ihrer Konkurrenz hier weit voraus und zu einer festen Größe in den User- und Werbemärkten geworden.
Auch die österreichischen Werbeagenturen wollen derzeit nichts von einem Konjunkturabschwung bemerken, so eine Umfrage des Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo). Der berechnete Indikator beruht auf der Befragung von 154 Unternehmen. Konkret liegt der aktuelle Index bei +22 Punkten. Dies bedeutet einen leichten Rückgang gegenüber dem Wert Ende Juli, die Branchenstimmung befindet sich damit aber noch weit im grünen Bereich. Jeder Wert, der größer als Null ist, zeigt eine Verbesserung der Lage an.
"Die Nachfrage-Dynamik nach Dienstleistungen im Bereich Werbung und Marktkommunikation bleibt weiterhin hoch", so Gerhard Schwarz vom Wirtschaftsforschungsinstitut. Dabei soll sich aber die Geografie des Werbeklimas umgedreht haben: Während im Westen wieder gute Geschäft erwartet werden, sind die Wiener Agenturen eher pessimistisch. (red)
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