Neue Studie: Online-Medien sind die Sieger
Enormes Reichweitenwachstum.
Salzburger bringen Bart-Styling Magazin
"Zooom" launcht shaveyourstyle.com.
Google hat laut US-Medienberichten seinen lange vorbereiteten Online-Musik-Shop startklar. Der Dienst soll in Kürze in Los Angeles vorgestellt werden, berichteten unter anderem das Wall Street Journal und Bloomberg. Im Zentrum der Spekulationen steht dabei vor allem die Frage, welche Plattenlabels der Internetkonzern bei seinem Dienst mit an Bord haben wird. Laut US-Medien soll noch in letzter Sekunde eine Lizenzvereinbarung mit Sony Music Entertainment erreicht worden sein.
Unsichere Label-Kooperationen
Eine offizielle Bestätigung beider Unternehmen steht bislang allerdings noch aus. Bis zum jetzigen Zeitpunkt gilt lediglich als sicher, dass zumindest EMI und Merlin Network, die zusammen mehr als 18.000 Independent-Künstler vertreten, ihre Musikarchive für Google Music öffnen werden. Auch ein weiterer "Big Player" der Musikbranche, die Universal Music Group, soll schon entsprechende Verträge unterschrieben haben. Wenn sich die jüngsten Meldungen über die Einigung mit Sony bewahrheiten, würde dem Suchmaschinenriesen nur noch Warner Music als Kooperationspartner fehlen.
Druck auf Apple
Mit Google Music will der Internetkonzern den Druck auf Apple und dessen Service iTunes als derzeitigen Marktführer im Bereich des digitalen Musikgeschäfts weiter verstärken. Die Vorarbeiten für den Start des Services laufen schon seit geraumer Zeit. Erste Andeutungen für einen eigenen Dienst gab es am Mobile World Congress im Februar dieses Jahres, ehe schließlich bei der Google-Entwicklerkonferenz im Mai der erste Prototyp der iTunes-Konkurrenz präsentiert wurde. (red/pte)
www.pressetext.com
www.google.com