Günther Jauch und die ARD planen zunächst ihre Zusammenarbeit auf eine Dauer von drei Jahren. Er brauche zehn, 20 oder 30 Ausgaben Zeit, um am Konzept zu feilen. Thema der ersten Ausgabe ist voraussichtlich der zehnte Jahrestag der Anschläge vom 11. September in den USA. Die Sendung wird am 11.September live aus dem Gasometer in Berlin ausgestrahlt.
Bewährte Konzepte
Inhaltlich will der Moderator an bewährten Konzepten festhalten."Ich würde davor warnen, auf diesem Sendeplatz Experimentalfernsehen zu machen", so Jauch. Seine Sendung solle eine "Evolution, keine Revolution" sein. Es werde eine Gesprächsrunde über politische Themen im weitesten Sinn werden. Ziel sei es, dass der Zuschauer "klüger aus der Sendung herausgeht". "Eine übernatürliche Erwartungshaltung auf spektakuläre Neuerungen werde ich definitiv nicht einlösen können", so der Moderator. (red)
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