Bei begehrten Führungskräften sind diese aber ausschlaggebend, ob sie sich für oder gegen einen Job entscheiden. Als langjähriger Coach von namhaften Führungskräften kennt Veronika Aumaier die besonderen Vorlieben österreichischer Manager und weiß, wie wichtig diese sind: „Incentives und Benefits motivieren, schaffen Anreize und zeigen Wertschätzung. Sie führen im besten Fall dazu, dass sich die Führungskraft für ein bestimmtes Unternehmen oder den nächsten Karriereschritt entscheidet und danach auch bereit ist, die ‚extra Meile’ zu gehen.“
Leader’s Choice: Die Top 3 Incentives
Diese Incentives und Benefits unterscheiden sich sehr zwischen den Generationen: Was dem Älteren heilig ist und als Statussymbol gilt, wird vom Jüngeren milde belächelt, wie beispielsweise der eigene Sekretär oder Chaffeur. Zeiten ändern sich und mit ihnen auch die Bedürfnisse. Aktuell gibt es in Österreich drei Incentives, die Führungskräfte besonders anziehen:
- Status Devices
Blackberry und Schreibtischmonitor haben ausgedient. Design und Funktionalität mit klingenden Namen ist gefragt – als Handy, Tablet, Laptop und Wall-Display, sodass zeitgemäß präsentiert werden kann, auch in der Zweier-Runde.
- Mobile Office
Flexibles Arbeiten ist besonders wichtig – ob Zuhause, unterwegs, im Kaffeehaus, am Flughafen, im Hotel, in der Bahn, bei Netzwerkrunden und manchmal auch im Büro. Mit leistungsstarkem Internetzugängen und einfacher, sicherer Anbindung zu allen Dateien können Führungskräfte immer und überall arbeiten.
- Flatrate-Coaching
Unlimitierte Anzahl an Coachings mit monatlicher Flatrate, die bei Neueintritten im ersten Jahr der schnelleren und besseren Integration dienen oder während einer sehr intensiven, herausfordernden Periode die Leistungsfähigkeit und Gesundheit von Schlüsselpersonen sichern „Unternehmen erkennen langsam, dass die physische, psychische, mentale Gesundheit und die Beziehungs- und Organisationskompetenzen der Führungskräfte essenziell für den Erfolg des Unternehmens sind. Führungskräften hingegen wird klar, dass Coaching kein Eingestehen von Schwächen, sondern ein Forcieren der eigenen Stärken ist. Dadurch wird Flatrate-Coaching ein immer beliebteres und wichtigeres Incentive“, erklärt Veronika Aumaier, Geschäftsführerin vom Coachingunternehmen AUMAIER & Partner.
Neben den aktuellen Top 3 Incentives bleiben die Basics wie Firmenauto, Firmenkreditkarte und Pensionszusatzversicherung bestehen. Bei Expats sind zusätzlich Krankenzusatzversicherung, Relocation, Schulgeld für die Kinder und Jobangebot für den Ehepartner unerlässlich.
Mehr Nachteile als Vorteile: Es gibt auch Incentives, die keiner will
Aber nicht jedes Incentive ist von den Betroffenen gewollt. Manchmal gibt es mehr Nachteile als Vorteile, wie beispielsweise beim Desktop Sharing im Rahmen von den hoch gepriesenen „Inspired Working Condition Settings“: Der eigene Schreibtisch fehlt und somit auch der stabile Platz im Raum- und Beziehungsgefüge einer Abteilung. Wenn die morgendliche Arbeitsplatzsuche zur Jagd um die letzten freien geeigneten Arbeitsplätze wird, ist die Arbeitsmotivation im Keller. Die Flexibilität und der Austausch mit anderen Abteilungen und Kollegen reicht hier für manche als Vorteil nicht aus, wenn die Selbstorganisation und persönliche Arbeitseffizienz und -professionalität zu kurz kommen.
Meistens überwiegen jedoch die Vorteile der Incentives – wie beispielsweise beim Handy und Laptop: Die räumliche und zeitliche Flexibilität ist den meisten wichtiger als der Nachteil ständig erreichbar zu sein. „Richtige Incentives greifen die Bedürfnisse der Zielgruppe auf und stellen dadurch für die Betroffenen einen wirklichen Mehrwert dar. Das bindet Führungskräfte und Mitarbeiter physisch und emotional mittel- und langfristig an Unternehmen und rechnet sich schon kurzfristig“, erklärt Coach Veronika Aumaier.
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