"Das Auto wird sich zu einem großen Smartphone auf vier Rädern transformieren"

Vodafone baut Zusammenarbeit mit Autoindustrie aus und will damit Leben retten. 

Vodafone will sein Geschäft mit der Autoindustrie in den kommenden Jahren forcieren. Als Telekommunikationsunternehmen müsse man überlegen, wie man bei der Digitalisierung vorne bleiben kann, wird Vodafone- Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter von deutschen Medien zitiert. Das Unternehmen stellt nicht nur SIM-Karten her, sondern ein großes Sicherheits- und Informationspaket für den Straßenverkehr von morgen. "Unser Ziel ist es, dass es in der Zukunft keine Toten mehr im Straßenverkehr gibt. Das ist mit vernetzten und autonomen Fahrzeugen möglich. Davon sind wir überzeugt", so Ametsreiter weiter. Aktuell gebe es weltweit bereits zehn Millionen SIM-Karten in Autos. Diese Zahl soll sich Ametsreiter zufolge deutlich erhöhen.

Datenhoheit bei den Kunden

Das Auto der Zukunft werde man per Smartphone bestellen, in weiterer Folge werde das Auto selbst zum Smartphone auf vier Rädern, so der Ex-Chef der Telekom Austria. Videokonferenzen oder Virtual Reality (VR) im Fahrzeug werden Usus werden. Zur Datensicherheit merkt er an: "Die Digital-Branche muss dem Kunden seine Datenhoheit zurückgeben. Wir brauchen Übersicht und Transparenz statt Kleingedrucktem und einem "Fleckerlteppich" von Freigaben. Nur das schafft Vertrauen. Und nur mit Vertrauen wird Digitalisierung gelingen." (jw)

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