Auf Initiative der Wirtschaftskammer NÖ mit ihrem WIFI, der Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation und der New Design University St. Pölten ging der NÖ Kreativ-Wirtschafts-Kongress 2017 erfolgreich über die Bühne. Im Fokus stand ganz klar das Spannungsfeld zwischen analog und digital. Oft wird ausschließlich nur auf das neue Business hingesehen, ohne Verständnis für traditionelle Geschäftsmodelle. Was muss man jedoch tun, damit die digitale Kreativität auf die Wertschöpfung unserer Jobs einzahlt? Kann man New Business wirklich als "die Kohle der Zukunft" ansehen?
Als Speaker konnte Ali Mahlodji, Chef der Berufsorientierungs-Videoplattform Whatchado, gewonnen werden. Er fesselte das Publikum mit seiner Rede, in der er unter anderem erzählte, wie er mit einer kreativen Idee vom Flüchtling zum "Digital Native“ avancierte und heute sein Geld mit New Business verdient. Eine interessante Lebensgeschichte hat auch Damian Izdebski, Techbold, vorzuweisen. "Gehört es in Amerika zum guten Ton durch Misserfolge gelernt zu haben, so ist dies in Europa oft ein Makel für das ganze wirtschaftliche Leben", so Izdebski in seinem selbstkritischen Vortrag "Meine besten Fehler – Scheitern als Lektion“.
Dass die New Design University St. Pölten mit ihren Ausbildungsprogrammen am Punkt ist, bewies der Vortrag „Design Thinking in Aktion – Geschäftsideen generieren und ausprobieren“. Die beiden NDU-Professoren, Eva Ganglbauer und Christoph Wecht, spannten den Bogen von „Design Thinking“, über kreative, handlungs- und lösungsorientierte Strategien bis hin zur Entwicklung von neuen Ideen.
Netzwerkpausen und Speed-Networking-Sessions rundeten den Kongress gekonnt ab. "Wir waren erneut der Hotspot für die Kreativwirtschaft", freut sich die Präsidentin der Wirtschaftskammer NÖ, Sonja Zwazl. (red)
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