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Nokia hat seinen Disput mit Apple für beendet erklärt. Der iPhone- und iPad-Hersteller werde Lizenzgebühren während der Vertragslaufzeit zahlen, sowie eine einmalige Abgabe leisten. Die genauen Details der Einigung blieben geheim.
Ein Berg von Beschwerden
Nokia hatte Apple vorgeworfen, vor allem mit seinen iPhones und iPad zahlreiche Patente zu verletzen. Dabei ging es hauptsächlich um technische Details. Apple konterte mit einer eigenen Ideenklau-Klage. Mit der Zeit bauten beide Seiten einen Berg von Beschwerden vor diversen Instanzen in verschiedenen Ländern auf. Alle diese Klagen werden mit dem aktuellen Deal zurückgenommen. Eine nicht unwesentliche Rolle im Ausgang des Rechtsstreits dürfte Microsoft gespielt haben. Seit Nokia sich dazu entschlossen hat, auf Windows Phone 7 zu setzen, sei die Position des finnischen Unternehmens gegenüber Apple gestärkt worden, heißt es von Branchenexperten. (red)
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