ORF-DialogForum im RadioKulturhaus

| 15.06.2017

Diskussion um „Das Netz der Gesellschaft“.

Welche Bedeutung das Internet für öffentlich-rechtliche Medien hat, was hinter dem Begriff „digitale Kompetenz“ steckt und wie ein sogenanntes „Netz der Gesellschaft“ überhaupt entstehen kann, diese und andere Fragen der Medienqualität stellten sich die Diskutanten der aktuellen Ausgabe des ORF-Dialogforums: Zum Thema diskutierten Ingrid Brodnig, digitale Botschafterin Österreichs in der EU, ORF Online-Chefredakteur Gerald Heidegger, Alexander Knetig, Chefredakteur bei ARTE Creative sowie Stefano Semeria, Bereichsleiter der jungen Zielgruppen im SRF. Durch den Abend führte Moderator Konrad Mitschka, ORF Public Value-Verantwortlicher und Externer Lehrbeauftragter am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien.

Nach der Begrüßung durch ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, debattierte man vor vollem Saal über Geschäftsmodelle mächtiger US-Konzerne, die bedrohlichen Überwachungsszenarien durch Big Data, „Filterbubbles“, „Fake News“ und die dominierenden Negativeffekte digitaler Kommunikation. Die Feststellung, dass das Netz trotz allem einen faszinierenden Möglichkeitsraum darstellt, den man durchaus auch im Interesse der Menschen und der Gesellschaft nützen kann, zog den Schlussstrich des Abends.
Nach der anregenden Gesprächsrunde, lud der ORF zu Erfrischungen sowie zur Feier des Erfolgs seines Online-Portals, ORF.at.

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