Red Bull Media House, Samsung oder Starbucks: Wer wird „Schandfleck des Jahres”?

Auch die Landesregierungen von Nieder-und Oberösterreich sind unter den Nominierten für den „Schmähpreis".

Zum fünften Mal verleiht das Netzwerk Soziale Verantwortung (NeSoVe) eine "Auszeichnung" für besonders gesellschaftlich unverantwortliche Unternehmen, Organisationen und Institutionen. Heuer sind die Landesregierungen von Nieder-und Oberösterreich aufgrund ihrer Maßnahmen bei der Mindestsicherung für den Schmähpreis „Schandfleck des Jahres“ nominiert. Ebenfalls auf der Liste: Das Red Bull Media House und Servus TV aufgrund der Betriebsrats-Causa (leadersnet.at berichtete) sowie Samsung Electronics für „Profit auf Kosten von Menschenrechten und ausbeuterische Produktionsbedingungen“. In der Zulieferkette war es immer wieder zu Arbeitsunfällen und Gesundheitsschädigungen gekommen. Die Starbucks Corporation wurde für „massive Steuerflucht“ nominiert. (jw)

www.schandfleck.or.at

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