Deutscher Playboy wird „anders nackt“

| 30.11.2016

Bunnies reloaded und Neuer Claim für das Erotikmagazin.

Mit der am 8. Dezember 2016 erscheinenden Ausgabe 1/2017 stellt Hubert Burda Media den Playboy in einer grundlegend überarbeiteten Gestaltung vor. Neu sind das grafische Design, die Struktur des Heftes und die Fotosprache. Zudem erhält der Playboy einen neuen Claim: "Alles, was Männer lieben" löst "Alles, was Männern Spaß macht" ab. Playboy-Chefredakteur Florian Boitin will mit der Überarbeitung des Playboys ein verändertes männliches Selbstverständnis reflektieren. „Spaß“ habe heute eine etwas oberflächige Konnotation“, erklärt Boitin. Über die neue Bildsprache verrät er: "Wir bleiben nackt, aber anders nackt." Erotische Fotografie soll in Zukunft, sexy und nackt bleiben, aber auch "deutlich näher" sein. Durch Instagramfotografie habe sich laut Boitin die Selbstinszenierung sowie die gesamte Darstellung verändert.

Verkauf ging zurück

Während im dritten Quartal 2015 noch durchschnittlich gut 83.000 Exemplare je  Ausgabe im deutschen Einzelverkauf abgesetzt wurden, waren es im Vergleichs-Quartal diesen Jahres etwas mehr als 72.000 Hefte je Folge. Im Abo hingegen gelang im selben Zeitraum eine leichte Absatzerhöhung: Statt 36.000 Stück wie im dritten Quartal 2015 wurden im Festbezug zuletzt gut 39.000 Stück pro Ausgabe verkauft. (jw)

www.plaboy.de

leadersnet.TV