In der Saison 2016/17 werden mehr als 57,6 Millionen Euro investiert, etwas mehr als die Hälfte davon in die Beschneiung. „Das ist der mit Abstand höchste Investitionsbeitrag. Mittlerweile sind mehr als 90 Prozent der Pistenflächen maschinell beschneibar, über 4.000 Geräte erzeugen rund 15 Millionen Kubikmeter Schnee“, sagt Christoph Eisinger, Managing Director von Ski amadé. „Weitere Investitionen fließen in Lifte und Bahnen, Pistenerweiterungen, Snowparks und die Verbesserung der Servicequalität. Schließlich soll der Urlaub in unseren Skiregionen ein unvergessliches und abwechslungsreiches Erlebnis sein.“
Der Trend zu Urlaub in der Nähe, also innerhalb von Mitteleuropa, wird sich in der kommenden Saison noch verstärken. Dem stehen Einbrüche – vor allem auf dem russischen Markt – gegenüber. Welche Auswirkungen der Brexit und die Wechselkursentwicklungen auf den großbritannischen Markt hat, wird sich im Laufe der nächsten Saison zeigen. Der späte Ostertermin 2017 stellt Ski amadé vor die Herausforderung, die Gäste bis zum Saisonende zu begeistern. „Dennoch sind wir zuversichtlich, dass wir das Ergebnis der Wintersaison 2015/16 von 224,9 Millionen Euro Umsatz bzw. 2,8 Millionen verkauften Skitickets und 7,26 Millionen Nächtigungen halten können. Beim Umsatz streben wir einen Zuwachs von ein bis zwei Prozent auf 227 Millionen Euro an. Die Zahl der Nächtigungen sollen auf dem Top-Niveau von über sieben Millionen gehalten werden“, so Eisinger.
Live-Navigation, Mini’s Week und Ladies Week
Neben dem neuen Angebot der „Mini’s Week“ - für Familien mit Kleinkindern bis zum 6. Lebensjahr - und neuen Features für die Datenskibrille gibt es mit der „Ladies Week“ auch einen Rückkehrer. Nach Problemen mit der österreichischen Gleichbehandlungsanwaltschaft musste an einigen Rädern im Marketing geschraubt werden - die Ladies Week gilt nun für alle; laut Facebook gibt es ja 60 Geschlechter. Während dieser Woche dominiert ein buntes, auf Damen zugeschnittenes, Rahmenprogramm mit Partys, Konzerten, Skirennen, Skiguidings, Hüttenabenden und vielen anderen Veranstaltungen.
Die Datenskibrille wurde durch eine exakte Pistennavigation und zusätzliche Hinweise auf Attraktionen verbessert. „Seit dieser Saison bietet die Datenskibrille neben wichtigen und aktuellen Informationen zur Umgebung auch eine exakte Pistennavigation – fast wie im Auto. Einfach Start- und Zielpunkt eingeben und schon geht es los“, erklärt Eisinger. (jw)
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