Rallye Peking – Paris: Zwei Vorarlberger bestreiten härtestes Oldtimerrennen der Welt

Chopard gab dem Team Strolz & Gassner das richtige Timing-Instrument mit auf den Weg

Von den weltweit 115 teilnehmenden Teams gibt es zwei wagemutige Vorarlberger als einziges österreichisches Team, das sich der Herausforderung der Rallye  Peking – Paris stellt. In einem kettenangetriebenen Vorkriegswagen, der 99 Jahre alt ist, durchqueren sie vom 12. Juni bis 17. Juli 2016 die ganze Mongolei, fahren über Novosibirsk und Yekaterinburg über Minsk und Kosice sowie Budapest nach Ljubljana, weiter über Lausanne und Reims nach Paris.

Die Tour dauert 35 Tage, es sind 13.695 Kilometer zu absolvieren. Der Vorarlberger Hotelier Ingo Strolz hatte bereits 2013 mit seinem Co-Piloten Werner Gassner, der gleichzeitig sein Mechaniker ist, an der Peking – Paris teilgenommen: „Wir haben meist nur drei bis vier Stunden Schlaf pro Nacht abbekommen, da meist nach jeder Tagesetappe Reparaturen am Wagen vorzunehmen waren.“ 

Strolz und Gassner bekamen jetzt von der Schweizer Uhrenmanufaktur Chopard noch die Zeitmesser für die Rallye übergeben. Es handelt sich um Chronographen aus der Classic Racing Collection. „Sand und harte Schocks werden höchste Anforderungen an die Uhr stellen“, stellte Ingo Strolz fest. „Doch Timing ist für uns das Allerwichtigste.“ Thomas Koblmüller, Chopard Geschäftsführer Österreich und Osteuropa, betonte, dass es eine unglaubliche Leistung sei, die die beiden Vorarlberger mit der Rallye erbringen: „Chopard ist stolz, das Team zu unterstützen. Neben den klassischen Oldtimer-Rallyes wie die Mille Miglia oder auch dem historischen Grand Prix in Monaco ist die Peking – Paris das wohl ungewöhnlichste Abenteuer, das wir gern begleiten.“ (as)

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