Drei Viertel der Österreicher kaufen Geschenke online

| 15.12.2015

Gutscheine, Bargeld und Reisen sind top. 

Haben zu Weihnachten 2014 noch 69 Prozent der Österreicher Geschenke online gekauft, planen heuer sogar drei Viertel (75 Prozent) Geschenke im Internet zu kaufen. Fast die Hälfte der Österreicher (42 Prozent) nutzt neben dem Notebook und Desktop-Computer auch mobile Endgeräte wie Tablets oder Smartphones für die Weihnachtseinkäufe. Das zeigt die aktuelle Weihnachtsstudie des Österreichischen E-Commerce-Gütezeichen – durchgeführt von meinungsraum.at unter 500 Österreichern. Hauptgründe für das Online-Shopping sind der bequeme Einkauf von zu Hause oder unterwegs aus (71 Prozent), günstigere Preise (65 Prozent), weniger Stress und keine Wartezeiten an der Kassa (62 Prozent). Auch die Zeitersparnis (49 Prozent) und eine größere Auswahl (48 Prozent) bewegen die Österreicher zum virtuellen Einkauf.

Haben Österreichs Online-Einkäufer die Wahl zwischen zwei Anbietern sind, abgesehen vom Preis (77 Prozent), die Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit eines Online-Shops (51 Prozent) die entscheidenden Kriterien. Besonders wichtig ist den Österreichern auch, dass die bevorzugten Zahlungsmittel zur Verfügung stehen (94 Prozent).

Maximal 200 Euro

37 Prozent der Österreicher möchten heuer drei bis fünf Geschenke und 28 Prozent sogar sechs bis zehn Geschenke einkaufen. Herr und Frau Österreicher planen für das Weihnachtsfest in etwa fünf Geschenke zu kaufen.  Beim Budget für die Weihnachtsgeschenke möchten lediglich 12 Prozent mehr als 400 Euro ausgeben. Knapp ein Viertel der Österreicher gibt an, bis zu 100 Euro für Geschenke auszugeben und fast jeder Dritte (27 Prozent) verfügt über ein Budget von 101 bis 200 Euro. 17 Prozent planen 201 bis 300 Euro zu investieren und 15 Prozent der Österreicher geben 301 bis 400 Euro aus.

Was das Christkind bringen soll

Ganz oben am Wunschzettel der Österreicher stehen heuer bei Männern wie bei Frauen Gutscheine (34 Prozent). Dicht gefolgt von Bargeld (31 Prozent) und Reisen (30 Prozent). Mit elektronischen Geräten wie Smartphones oder Tablets (20 Prozent), Büchern (18 Prozent) oder etwas Selbstgemachtem (17 Prozent) ist das Christkind ebenfalls noch auf der sicheren Seite. Die Liste der ungewollten Geschenke führen Socken und Unterwäsche (32 Prozent), Kosmetikartikel (27 Prozent) und Elektrowerkzeug und Heimwerker-Ausrüstungen (25 Prozent) an. Männer können vor allem Kosmetikartikeln, Socken und Unterwäsche sowie Uhren und Schmuck kaum etwas abgewinnen. Frauen freuen sich am wenigsten über Elektrowerkzeug und Heimwerkerbedarf, praktische Dinge für den Haushalt und die unliebsamen Socken- und Unterwäsche-Geschenke. (jw)

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