Lugner, Sarata, Bergmann, Kranner und Co. bejubelten Premiere im Stadttheater.
Glanzvoll war die Premiere von Mozarts „Die Zauberflöte“ im Badener Stadttheater. Die Inszenierung oblag Sebastian Reinthaller, während Franz Josef Breznik die musikalische Leitung inne hatte und für das tolle Bühnenbild sorgte in bewährter Weise Manfred Waba. Reinthaller gelang damit als Regisseur ein Ensembleprojekt in einer klassischen Inszenierung. Dazu entwarf Manfred Waba ein buntes und auch fantasievolles Bühnenbild, das von der Technik der Bühne Baden hervorragend umgesetzt wurde.
Die Aufführung fiel aber auch durch die ausgezeichnete Besetzung auf. In den Hauptrollen: Andrzej Lampert (Tamino), Szymon Cholnacki (Sarastro), Katharina Melnikova (Königin der Nacht). Inga Lisa Lehr (Pamina), Christoph Filler (Papageno), Kerstin Grotrian (Papagena), Beppo Binder (Monostratos), als die „drei Damen" gefielen Bibiana Nwobilo, Ethel Merhaut und Isabel Seebacher sowie die Mädchen der „Gumpoldskirchner Spatzen“ als Knaben.
Zum Schluss der ausverkauften Premierenvorstellung gab es lang anhaltenden Applaus. Danach feierte man im Max Reinhardt-Foyer den gelungenen Auftakt. Unter den prominenten Gästen gesehen: Society-Dame Birgit Sarata, Baumeister Richard Lugner mit Gattin Cathy, Moderatorenlegende Sigi Bergmann, Schauspieler Ulrich Reinthaller, Bezirkshauptmann Heinz Zimper, Stadtpfarrer Amadeus Hörschläger, Vizebürgermeisterin Helga Krismer, Schauspieler Gernot Kranner sowie Regisseurin Alexandra Frankmann-Koepp.
