Hochkarätige Expertenrunde diskutierte beim zweiten Corporate Expert Space der Styria Multi Media Corporate.
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Content auf der Bühne und Kulinarisches auf den Tellern – der zweite Corporate Expert Space der Styria Multi Media Corporate im Gourmettempel Labstelle in der Wiener City stand unter dem Motto „Where Is The Beef – Raw Or Cooked Content – Welcher Content schmeckt Ihren Kunden am besten?". Den Anfang machten jedoch die beiden Gastgeber Styria Multi Media Corporate-Geschäftsführer Martin Distl und Radio Content Austria-Chefin Eva Maria Kubin, die die Styria Content Creation, die neue Dachmarke der Styria Multi Media Corporate und der Radio Content Austria, präsentierten. „Wir können in Zukunft maßgeschneiderten Content anbieten, der die Kunden vom Aufstehen bis zum Schlafengehen begleitet – von Radio, über Blogs, Social Media, Videos bis hin zu einem gut gemachten Kundenmagazin", so Distl. „Wichtig ist, wenn man auf inhaltsgetriebene Kommunikation setzt, es ganz im Sinne von Oscar Wilde zu halten: 'Be yourself. Everyone else is already taken.' Seien Sie mutig, Seien Sie authentisch und produzieren Sie originären, guten Content, der perfekt auf die Zielgruppe und den entsprechenden Medienkanal zugeschnitten ist."
Im Anschluss enterte Marc André Palm, Marketing Director Central Europe von Weber Grill, das Podium und hatte die Gäste mit seiner Keynote über das Kultunternehmen Weber Grill prompt auf seiner Seite. Für die Podiumsdiskussion mit dem Titel „Wie wird mein Content so aufbereitet, dass er meinen Kunden am besten schmeckt?" nahmen Torsten Beeck (Leiter Social Media Spiegel Online), Joachim Feher (CEO MediaCom), Erik Hofstädter (Marketingleitung NÖM AG), Fritz Jergitsch (Herausgeber der Satireseite „Die Tagespresse“) und Melanie Limbeck (Bloggerin „Mundwerk“) auf der Bühne Platz und diskutierten alle Facetten von Content Marketing durch.
Einig waren sich die Diskutanten darüber, wann Werbung erfolgreich ist: „Es gibt eine Zahl, die zählt – und das ist der Profit. Der entscheidet, ob eine Kampagne erfolgreich ist. Am Ende zählt nur, dass man mehr verkauft – und im Idealfall zu einem höheren Preis", brachte es Hofstädter auf den Punkt. In ihrem Schluss-Statement präzisierten die Teilnehmer noch einmal, was eine gute Kampagne wirklich ausmacht. „Was funktioniert, das sind Emotionen. Und man muss sich selbst immer fragen: Ist die Story shareable? Ist es etwas, das ich selber teilen würde?", so Beeck. Feher: „Relevanter Content sowie gute Connections gepaart mit den richtigen Daten ergeben einen Return on Investment." Für Jergitsch steht und fällt Content Management hingegen mit „guten Leuten, die guten Content bringen." Hofstädter nannte drei Punkte: „Zielgruppe, Kommunikationsziel und der richtige Kommunikationskanal." Limbeck setzt hingegen auf Authentizität: „Die Wahrheit kommunizieren und nicht die Leser für dumm verkaufen."