Trotz Umsatzminus von 3,1% klettert Gewinn auf 195,2 Mio. Euro.
Aufgrund niedrigerer Erlöse durch wettbewerbsbedingte Preissenkungen und Regulierungseffekte verzeichnete der Telco-Riese einen Umsatzrückgang von 4,802 Mrd. Euro im Jahr 2009 auf 4,651 Mrd. Euro im Jahr 2010 (minus 3,1%). Vor allem in Österreich (-4%), Bulgarien (-8%) und Kroatien (-5%) sanken die Umsätze, während man in Weißrussland (+14%) und im Segment "Weitere Märkte" (Slowenien Serbien, Mazedonien und Liechtenstein - +8%) ein Plus verzeichnete. Der Nettogewinn 2010 verdoppelte sich aber auf insgesamt 195,2 Mio. Euro.
Ausblick 2011
Für dieses Jahr erwartet der Vorstand der Telekom Austria Umsatzerlöse in der Höhe von rund 4,6 Mrd. Euro. Mittels straffem Kostenmanagement will man versuchen die anstehenden Herausforderungen - wie der intensivierende Wettbewerb und regulatorische Eingriffe - zu meistern und somit zukünftige Ertragsrückgänge in Grenzen zu halten. "Wir sind zuversichtlich, dass wir für die kommenden Herausforderungen gut gerüstet sind und dass es uns gelingen wird, trotz widriger Marktbedingungen Umsatzerlöse und Ertragskraft auf hohem Niveau stabil zu halten. Nach den Umstruktierungsaktivitäten im Jahr 2010 fokussieren wir heuer auf die operative Performance und damit auf Themen wie Konvergenz, Ausbau des Giganetzes und Smartphones." so Hannes Ametsreiter, Generaldirektor Telekom Austria Group. (red.)
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