Donau Versicherung hat erstmals Generationen-Studie durchgeführt

Sorgenträger sind teures Leben und Arbeitsplatzunsicherheit.

Jugendliche sorgen sich am meisten aufgrund hoher Lebenshaltungskosten (80 %), der schwierigen Arbeitsplatzsituation (68%) und nicht leistbarer Wohnungen (74 %), machen sich aber weit mehr Gedanken über ihre finanzielle Zukunft als von den Eltern/Großeltern angenommen. Wenn es um aktuelle Ziele für die Zukunft geht, stehen eine gute Ausbildung sowohl für Jugendliche (40 %), als auch Eltern/Großeltern (27 %) an erster Stelle. Das sind die Kernaussagen der ersten  Generationen-Studie der DONAU Versicherung  zur Zukunft junger Menschen in Österreich aus der Perspektive von Jugendlichen und Eltern/Großeltern.

„Es wird oft davon gesprochen, dass die derzeitige junge Generation erstmals damit rechnen muss, nicht mehr den gleichen Lebensstandard wie ihre Eltern zu erreichen. Als Vorsorgespezialist  wollten wir diesem Stimmungsbild fundiert auf den Grund gehen. Inwieweit decken sich bzw. divergieren die Erwartungen der Generationen zu den Anforderungen der Jugend für die Selbstständigkeit? Die Ergebnisse sind wichtige Indikatoren für unsere Beratungsanforderungen und das Vorsorgeangebot“, erklärt Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der DONAU Versicherung AG Vienna Insurance Group, die Beweggründe für den Studienauftrag.

Zuversicht in Sachen Zukunft

Den allgemein nachgesagten, pessimistischen Zukunftsaussichten können die Jugendlichen größtenteils nichts abgewinnen. Die klare Mehrheit der Jugendlichen (66%) ist zuversichtlich, sich in der Zukunft ein Leben nach den eigenen Vorstellungen leisten zu können. Dieser Aussage stimmen auch die Eltern/Großeltern (65 %) zu. Betreffend Lebensstandard sind die Jugendlichen jedoch weit optimistischer. 71 % meinen den gleichen, oder sogar einen höheren Lebensstandard der Eltern zu erreichen. Die Eltern/Großeltern sind hier mit 53 % weit pessimistischer. Die größte Divergenz zwischen den Generationen ergibt sich im Bereich Eigenverantwortung. 85 % der Jugendlichen sehen sich selbst verantwortlich, den Start ins Leben zu meistern. Die Eltern/Großeltern sehen das nur zu 44 % so. „Es zeigt sich deutlich, dass sich Eltern und Großeltern auf Grund ihrer zuerkannten Fürsorgerolle sehr stark in der Verantwortung für den Weg in die  Unabhängigkeit ihrer Kinder/Enkelkinder sehen. Der Nachwuchs plädiert hingegen klar dafür, selbst Entscheidungen planen und treffen zu können. Nach dem Motto, bitte lasst uns auch unsere eigenen Fehler machen. Der Wunsch nach mehr Eigenverantwortung zieht sich durch mehrere Ergebnisse der Studie“, erläutert Christina Matzka, Projektleiterin  meinungsraum.at, die für die Umfrage verantwortlich zeichnete.

176 Euro ist Vorsorge-Durchschnitt

6 von 10 Jugendlichen sorgen bereits mit durchschnittlich EUR 176 pro Monat finanziell vor. Zwei Drittel der Eltern/Großeltern tun dies für ihren Nachwuchs mit durchschnittlich EUR 126,- pro Monat. Die Jugendlichen investieren somit selbst durchschnittlich um rund 40 % mehr als die Eltern/Großeltern. Die höchste Priorität hat für beide Seiten das Thema Wohnen (46 % bei Jugendlichen, 35 % bei Eltern/Großeltern). Das klassische Sparbuch (50 % Jugendliche, 48 % Eltern/Großeltern), Bausparen (24 % Jugendliche, 38 % Eltern/Großeltern) und die Lebensversicherung/Pensionsvorsorge (25 % Jugendliche, 14 % Eltern/Großeltern) sind für alle Generationen die drei wichtigsten Vorsorgeinstrumente. (jw)

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