ÖMVB beschließt Auflösung

| 16.02.2011

Aufgrund struktureller Probleme beendet der Österreichische Medienverband seine Arbeit.


Die Interessensvertretung der Freien Online- und Printmedien, beschloss vergangenen Sonntag im Rahmen einer Generalversammlung seine Annullierung. "Diese Entscheidung ist nicht leichtfertig gefallen, aber aufgrund struktureller Probleme können wir eine angemessene Vertretung der Mitgliedsmedien nicht mehr garantieren" erklärt Martin Aschauer, Präsident des Medienverbandes.

Zuviel Arbeit, zu wenig Zeit und Personal

"Der Arbeitsaufwand ist momentan zu groß und von den Vorstandsmitgliedern nicht in dem Ausmaß zu bewältigen, in dem es für die Mitgliedsmedien angemessen wäre, vor allem deshalb, weil ein Großteil des Vorstands bei einem Freien Medium aktiv ist und die Zeitressourcen dadurch knapp sind." so Aschauer weiter. Ebenso hatte man zuletzt mit Personalmangel zu kämpfen, da sich nicht genügend Interessenten fanden um den reibungslosen Ablauf der Agenden zu gewährleisten. Das vom ÖMVB gegründete "Medienjournal" bleibt bestehen, als Herausgeber soll ein noch zu gründender Verein fungieren. (red.)

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