Affdex Facial Coding: Wenn Marktforschung Emotionen messen kann

Gastkommentar von meinungsraum.at-Geschäftsführer Herbert Kling.

Wir leben in einer Emotionsökonomie: Gefühle beeinflussen ganz maßgeblich die wirtschaftlichen Entscheidungen, die wir treffen. Emotional involvierte Konsumenten sind das, wonach Unternehmen suchen, denn bei ihnen ist es wahrscheinlicher, dass sie sich an das Produkt erinnern, darüber reden, und es schließlich kaufen. Bisher hat sich die Marktforschung auf die Befragung der Konsumenten verlassen, doch mit Hilfe von Emotionsdaten kann man viel präziser bestimmen, was Menschen bewegt und Produkte, Spots oder Commercials darauf abstimmen.

Aus diesem Grund wendet meinungsraum.at ein Tool namens Affdex Facial Coding an, das auf dem Facial Action Coding System (FACS) basiert. Beim FACS handelt es sich um ein System, um menschliche Gesichtsausdrücke zu klassifizieren und Emotionen zuzuordnen. Die wissenschaftliche Basis bildet die Forschung des Psychologen Paul Ekman, der aufschlüsselte, welche Muskeln oder Muskelgruppen am Zustandekommen eines bestimmten Gesichtsausdrucks beteiligt sind. Er entwickelte darauf aufbauend das Erkennungssystem FACS, mit dessen Hilfe er eine Reihe sogenannter Basisemotionen bestimmte: darunter Freude, Wut, Ekel oder Überraschung.

2,6 Millionen Gesichter in 75 Ländern ausgewertet

Unser Tool Affdex Facial Coding, das gemeinsam mit dem Softwarehersteller Affectiva entwickelt wurde, geht darüber hinaus: Mit Hilfe komplexer, selbstlernender Algorithmen ist man in der Lage, ein größeres Spektrum an Emotionen abzubilden. Das Tool ist sogar in der Lage, sogenannte Mikroexpressionen zu registrieren, also die unfreiwilligen, nur Sekundenbruchteile dauernden Veränderungen auf unseren Gesichtern, wenn uns ein Gefühl überkommt. Dafür wurden in 75 Ländern 2,6 Millionen Gesichter ausgewertet. Dies ermöglicht es den Ausdruck von Gefühlen über kulturelle Unterschiede hinweg zu untersuchen.

Große Unternehmen wie Unilever, Coca Cola, Kelloggs und Pepsi nutzen Affdex Facial Coding um die Reaktion von Konsumenten auf Werbung aller Art zu untersuchen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Spot geshared wird, „viral“ geht und einen Kauf zur Folge hat, ist für Spots mit starken – vor allem positiven – Emotionen ungleich höher, als bei neutralen Spots.

www.meinungsraum.at

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Advertorial

Business Breakfast zum Thema Digitales Facial Action Coding

Gemeinsam mit ÖBB Werbung-Geschäftsführer Manfred Oschounig wird meinungsraum.at im Rahmen eines Business Breakfast am 2. September 2015 ab 8.30 Uhr im Managementclub, Kärntnerstraße 8, 1010 Wien anhand neuester, in Österreich noch nie dagewesener Erkenntnisse, aus einer Case Study zu aktuellen ÖBB Werbespots die Methode der impliziten Emotionsmessung vorstellen. Anmeldungen zur Veranstaltung werden hier entgegen genommen.

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