Super Bowl Werbung so teuer wie noch nie

CBS erhöht Preis auf fünf Millionen Dollar für 30-sekündiges Werbefenster.

So teuer wie es im kommenden Jahr sein wird, war es noch nie einen Werbespot im Rahmen des Super Bowls zu schalten. US-amerikanischen Medienberichten zufolge will der Sender CBS, der Anfang 2016 für die Übertragung des Finales der National Football League verantwortlich sein wird, fünf Millionen Dollar für die Ausstrahlung eines 30-sekündigen Spots verlangen. Bei der letzten Ausgabe des Super Bowl war der Preis noch um elf Prozent geringer. Die empfindlich höheren Preise seien darauf zurückzuführen, dass die Spots nun erstmals auch im Internet live gestreamt werden, wodurch sich eine markante Steigerung der Zuseher erwarten ließe.

114 Millionen Menschen verfolgten Anfang 2015 das Finale New England Patriots gegen die Seattle Seahawks mit Spitzen bis zu 120,8 Millionen Zuschauern, womit das Ereignis die meistgesehene Fernsehübertragung in den USA ist. Der Super Bowl hat sich in den vergangen Jahrzehnten aber zu einem globalen Mediengroßereignis entwickelt und lockt weltweit fast eine Milliarde Menschen vor die TV-Bildschirme. Für dieses große Publikum lassen Konzerne gezielt aufwendige Werbespots produzieren, die dann auch auf YouTube jeweils mehrere Millionen angesehen werden. (as)

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