KHG-Brettspiel: Ehrliche Leistung, supersaubere Politik und Unschuldsvermutung

„Korrupte haben Geld" vereint die spektakulärsten Korruptionsfälle in spannendem Spielprinzip.

„Es gilt die Unschuldsvermutung!" „Wos woar mei Leistung?" „Da bin ich jetzt supernackt." Mit diesen Zitaten bewirbt Designer Klaus Hofegger sein Spiel KHG (Korrupte haben Geld): „Um der absurden und aberwitzigen österreichischen Realität auf die Spur zu kommen, haben wir die spektakulärsten Korruptionsfälle – mutmaßlich oder abgeurteilt – der letzten Jahre gesammelt und in einem spannenden Spielprinzip vereint." Hofegger hat Anfang Mai eine Crowdfunding-Kampagne auf startnext.com gestartet, um die Entwicklung und die Herstellung des Spiels zu finanzieren.

Am meisten profitiert wer andere Spieler hintergeht

Das Brettspiel offenbart die perfiden Strategien der Korruption. Die Spielerin oder der Spieler kann einen Korruptionsfall entweder durch Glück oder Zusammenarbeit mit einem Mitspieler für sich entscheiden und hoch profitieren. Am meisten profitiert, wer auch die anderen Spieler hintergeht. In einer Mischung aus Würfelglück, Taktik und psychologischem Geschick wird das Spiel entschieden. Bei KHG kann jeder betrügen und unterschlagen und hinterher behaupten „des is part of the game". Im Oktober wird das Spiel im Burgkino eine Präsentationsparty geben. Danach wird es im Handel erhältlich sein. (as)

www.hofegger.com

KHG – das Spiel from Klaus Hofegger on Vimeo.

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