PayPal hilft beim Exportieren und will in den stationären Handel

| 09.04.2015

Österreichische Version PassPort vorgestellt.  

PayPal hat die österreichische Version von PayPal PassPort vorgestellt. Damit sollen Händler aller Größen beim Einstieg in das internationale Geschäft oder beim Ausbau ihrer bestehenden Exportaktivitäten unterstützt werden. Das Spektrum reicht von länderspezifischen E-Commerce-Übersichten über Informationen zu Versand und Zoll bis hin zu detaillierten Auskünften über Kaufgewohnheiten in den einzelnen Ländern.  „Viele Produkte aus Österreich sind auch im Ausland äußerst beliebt – dieses Potential gilt es zu nutzen“, sagt Gero Kummer, Senior Manager Business Development Österreich und Schweiz bei PayPal. „Doch der internationale Handel birgt auch ein paar Herausforderungen. Hier sollte man sich vorab gezielt informieren, um dann auch im Ausland erfolgreich verkaufen zu können. Mit dem umfangreichen Informationsangebot und den nützlichen Tools von PassPort unterstützen wir österreichische Online-Händler dabei, vorhandene Potenziale auf diesem Gebiet zu erkennen und sich so Kundenkreise im Ausland zu erschließen." Insbesondere kleinen und mittelständischen Händlern leiste das Portal eine wertvolle Hilfestellung, wenn es darum gehe, Absatzpotenziale zu erkennen und Strategien für den grenzüberschreitenden Verkauf zu entwickeln.

Die eBay-Tochter will nicht mehr nur als Online-Dienstleister gesehen werden, sondern will auch im stationären Handel Fuß fassen. International sind bereits einige Projekte am Start. So kann man etwa in ein paar deutschen Kaffeehäusern per PayPal-App am Handy zahlen und bei McDonald’s Burger und Co. bestellen. Der Einsatz im touristischen Bereich und öffentlichen Verkehr stehe demnächst an. (jw)

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