Huawei steigt ins heimische Bank-Geschäft ein

„Bankomat der Zukunft“ soll Filialschließungen abfedern.

Der chinesische Telekommunikationsausrüster Huawei steigt in Österreich als Infrastruktur-­Anbieter in das Bankensegment ein. In diesem Zusammenhang wurde ein innovativer Bankomat – eine sogenannte „Virtual Teller Machine“ (VTM) – präsentiert, welcher durch zahlreiche vernetzte Zusatzservices, wie die Verbindung mit dem jeweiligen Kundenberater via Video‐Telefonie, zur virtuellen Bankfiliale wird. „Mit der VTM-­Technologie ermöglichen wir Dienstleistungen, die bisher nur in geöffneten Bankfilialen möglich waren. Dadurch bleibt die Grundversorgung auch in Regionen erhalten, die von einer Filialschließung betroffen sind“, so Jay Peng, Managing Director, Huawei Austria. 

Eingebauter Fingerprint Sensor und Kartendrucker

Bei den VTM-­Geräten von Huawei handelt es sich daher nicht um einen klassischen Bankomaten. Die Automaten sind mit einem Call Center verbunden, wodurch Bankkunden unabhängig von Öffnungszeiten mit einem persönlichen Bankberater durch Video-­Telefonie in Kontakt treten können. Zudem können unterschriebene Dokumente eingescannt und dem Bankmitarbeiter während des Live-Gesprächs übermittelt werden. Ein eingebauter Fingerprint Sensor soll maximale Sicherheit garantieren und kann auf Wunsch die Eingabe des PIN‐Codes ersetzen. Darüber hinaus wartet das Gerät mit einem integrierten Kartendrucker auf. Sollte ein Kunde eine neue Bankomat-­ oder Kreditkarte benötigen, wird diese in nur wenigen Minuten direkt vom Automaten ausgedruckt. (as)

www.huawei.com

 

leadersnet.TV