Knalleffekt am Institut für Höhere Studien

IHS-Chef Keuschnigg wirft das Handtuch. 

Christian Keuschnigg hat seinen Rücktritt erklärt, weil sein Konzept für die Restrukturierung des IHS vom Kuratorium abgelehnt wurde. Der Widerstand der Belegschaft war heftig, hätten doch bis zu 30 der 120 Arbeitsplätze durch die neue Struktur wegfallen können. Für Keuschnigg gab es nach der Ablehnung seiner Vorschläge zwar keine Alternative zum Rücktritt, er bedauerte aber das Ende seiner Tätigkeit beim IHS. "Ich sehe eine klare Positionierung des Kuratoriums für eine Strategie, die grundsätzlich nicht meinen Intentionen entspricht und ziehe daraus die logische Konsequenz und stelle mein Amt zur Verfügung. Ich bedanke mich beim Team für die intensive Zusammenarbeit und wünsche dem Haus viel Erfolg auch in Zukunft", so Keuschnigg. (jw)

www.ihs.ac.at

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