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Monster Jobwechsler Studie: Zeitdruck ist häufigster Konfliktauslöser in Unternehmen.
Für die Generation 50+ wird es immer schwieriger Arbeit zu finden. Dies spiegelt sich auch in den Statistiken wider: Bei den Älteren stieg die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Mai 2013 überdurchschnittlich stark, nämlich um 23,0 Prozent (14.187) auf 75.747 Personen an. Auch aus diesem Grund beleuchtete Monster Worldwide Austria in der fünften Jobwechsler-Studie das Verhältnis von Alt und Jung bei den unselbstständig Erwerbstätigen. Abgefragt wurden u.a. auch die Kompetenzen, die älteren und jüngeren Arbeitnehmern zugetraut werden.
Im Arbeitsalltag sind wenige Konflikte zwischen den Generationen vorhanden. Dies ist eine der Kernaussagen der fünften repräsentativen Monster Jobwechsler Studie. In Zahlen: Nur rund jeder Zehnte beklagt sich stark über die Zusammenarbeit mit älteren bzw. jüngeren Kollegen. „Die Mehrheit der ArbeitnehmerInnen ist also der Meinung, dass in den Unternehmen fast keine Generationskonflikte herrschen“, erläutert Barbara Riedl-Wiesinger, Country Manager & Sales Director Monster Worldwide Austria GmbH. „Damit unterscheidet sich die Sicht der Arbeitnehmer wesentlich von der Rekrutierungspolitik der Unternehmen. Die Unternehmen sollten sich überlegen mehr ältere Arbeitnehmer anzustellen, schon allein, um dem Fachkräftemangel begegnen zu können.“
Zeit und Verantwortung
Unter Vorlage verschiedener Aspekte gibt beinahe die Hälfte der unselbstständig Erwerbstätigen an, durch den zeitlichen Druck sehr stark (17%) bzw. stark (30%) belastet zu sein. Auch empfindet mehr als ein Drittel der Befragten die große Verantwortung als sehr starke (9%) oder starke (26%) Erschwernis. Knapp ein Viertel der unselbstständig Erwerbstätigen in Österreich hat in den letzten Monaten schon einmal daran gedacht, den aktuellen Arbeitgeber zu wechseln. Für beinahe dreimal so viele Befragte (72%) war dies jedoch noch nicht der Fall. Somit ist der Anteil an Arbeitnehmern mit Wechselabsichten im Vergleich zum Herbst letzten Jahres marginal um zwei Prozentpunkte gestiegen. (red)