Mit dem oPhone kann man demnächst Gerüche verschicken

Werbung per Duft-Nachricht – Marktstart 2015.

Ein französisch-amerikanischer Erfinder entwickelte ein Smartphone, mit dem Nutzer Kaffeeduft oder den Geruch des Waldes verschicken können. Das sogenannte oPhone kann in Paris ab 19. Juni getestet werden, die Markteinführung ist für Anfang 2015 geplant. "Es geht konkret darum, die weltweite Kommunikation von heute zu ändern", wirbt der Vater des Projekts, der Harvard-Professor David Edwards, für seine Geruchs-Technologie. Den Anfang machen  32 Originaldüfte.

„oSnap" und „oChips"

Laut Edwards könnte ein Spaziergänger im Wald ein Foto machen, dem er einen oder mehrere Düfte hinzufügt, die zu der Stimmung in der Natur passen und via  App oSnap verschicken.  In kleinen, zylindrischen, weißen Behältern auf einer Art Basisstation werden Aroma-Signale aufgenommen und generiert, so wie ein Telefon Audio-Informationen überträgt. Bei Annahme der Nachricht werden vom Gerät des Empfängers Duftwolken von Kapseln ausgegeben, den sogenannten oChips.

Das Anwendungsgebiet für Duft-Nachrichten scheint unbegrenzt. "Seit Monaten führen wir Gespräche mit Vertretern der Branchen Nahrungsmittel, Kinos, Parfüms, Reisen und Autos", so  Edwards. (red)

www.lelaboratoire.org

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