Strabag konnte Gewinn steigern

| 01.05.2014

Baukonzern verzeichnete 2013 ein Plus von 113,6 Millionen Euro.

Der börsennotierte Baukonzern Strabag konnte 2013 sein Ergebnis deutlich steigern. Das EBIT lag mit 261,58 Millionen Euro um 26 Prozent über jenem des Vorjahres. Das Konzernergebnis stieg um 87 Prozent auf 113,56 Millionen Euro, und das Ergebnis je Aktie um 90 Prozent auf 1,11 Euro. Daher wird der Vorstand der Hauptversammlung auch eine Dividende je Aktie von 0,45 nach 0,20 Euro im Vorjahr vorschlagen. In Summe sollen damit rund 51,3 Millionen Euro an Dividende ausgeschüttet werden.

Vor allem auf dem heimischen Markt, in Ungarn und in Afrika war das Unternehmen erfolgreich. Marktbedingte Rückgänge gab es hingegen in Polen nach dem Ende des Baubooms bedingt durch die Fußball-WM 2012. In Kanada, Benelux und Rumänien waren die Rückgänge hingegen projektbedingt. „Die breite Aufstellung unseres Konzerns erweist sich nach wie vor als die beste Krisenversicherung – wir gehen daher unverändert davon aus, 2014 bei der Leistung und dem Ergebnis ein ähnlich hohes Niveau wie 2013 erreichen zu können", so Konzernchef Thomas Birtel.

2012 hatte die Strabag noch mit teuren Einmaleffekten zu kämpfen: So waren etwa eine Schadenersatzzahlung in Höhe von 43 Millionen Euro für die nicht erfolgte Übernahme der Cemex-Zementaktivitäten in Ungarn und Österreich sowie die Verlustübernahmen von Arbeitsgemeinschaften fällig. Hinzu kamen bereits geleistete Arbeiten in Zentral- und Osteuropa, die nicht bezahlt wurden. (red)

www.strabag.at

leadersnet.TV