Rund 5.150 Besucher drängten sich beim 58. Opernball durch die Gänge der Staatsoper und am Tanzparkett. 50.000 Blumen schmückten die Oper, zum Einsatz kamen heuer Nelken und Rosen in den Farben rosa, pink, lila und fuchsia. 800 Flaschen Sekt und Champagner werden am Ballabend verkauft, außerdem: 900 Bouteillen Wein, 1800 Paar Würstel, 1000 Stück Petit Fours sowie 800 Gulaschsuppen.
Um zu zeigen, dass die Wiener Staatsoper und die Ballettakademie tatsächlich die "Künstler der Zukunft" ausbilden und vorbereiten, setzte Staatsoperndirektor Dominique Meyer beim heurigen Opernball ganz auf die Jungen: Die Nachwuchssängerinnen Margarita Gritskova mit Gioachino Rossinis Arie „Di Tanti Palpiti“ aus „Tancredi“ und Anna Hartig, die „Depuis Le Jour“ aus Gustave Charpentiers „Louise“ sang. Unterstützt wurden sie von Michael Schade, der „Pourquoi Me Reveiller“ aus Jules Massenets „Werther“ präsentierte. Ebenfalls mit jungen Nachwuchsstars glänzte das Wiener Staatsballett, das heuer eine Choreografie von Renato Zanella getanzt hat.
"Wir sind eine Mischung zwischen Tradition und Zeitgenössischem", meinte auch Ball- Organisatorin Desiree Treichl- Stürgkh. So sei mit dem neuen Eisstand etwa ein "lang gehegter Wunsch" von Treichl- Stürgkh und der Generalsekretärin des Opernballs, Eva Dintsis, in Erfüllung gegangen. (red)
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