Top 500 CEE Unternehmen 2009 mit Umsatzrückgang

| 12.10.2010

Coface-Ranking zeigt, dass die Top CEE Unternehmen erst 2009 von der Wirtschaftskrise betroffen waren.


Konnten die CEE Unternehmen noch 2008 große Zuwächse verzeichnen und der damaligen Wirtschaftskrise trotzen, zeigte sich die Auswirkung bei vielen CEE Unternehmen erst 2009. Mit einem Rückgang des Umsatzes von über 16,6 Prozent mussten sich die Top Player aus der CEE Region folglich abfinden. Der Netto-Profit sank sogar um 27%, was knapp 7 Mrd. Euro entspricht. Besonders unter der Wirtschaftskrise gelitten haben die Automobilbranche mit einem Umsatzeinbruch von knapp 39% sowie die Metallindustrie mit einem Minus von 40%.

Die wirtschaftliche Entwicklung der Länder Zentral- und Osteuropas, war von der Wirtschaftskrise unterschiedlich stark betroffen. So musste Lettland ein Minus von 17 Prozent des BIP verzeichnen, gefolgt von der Ukraine (-16%), Litauen (-15%) und Estland (-14%). Wesentlich besser entgegenhalten konnten Serbien (-4%), die Tschechische Republik (-4,3%)
und die Slowakei (-4,5%). Das einzige Land der Region mit einem positiven Ergebnis war Polen, dessen BIP auch im Jahr 2009 um +1,4% wuchs.

"Zentral- und Osteuropa zeichnet sich durch eine starke wirtschaftliche Dynamik aus, die es sehr genau zu beobachten gilt. Die CEE Top 500, die jedes Jahr in enger Kooperation mit den
Niederlassungen von Coface in der Region erstellt werden, sollen dazu einen Beitrag leisten", so  Martina Dobringer, Generaldirektorin und Vorstandsvorsitzende von Coface Austria und Central Europe.

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