Alpine, dayli und Co.: Rekordpleitenjahr 2013

| 11.12.2013

Jahr mit den höchsten Ausständen seit 1945.

Mit Silvester laufe das Rekordpleitenjahr der Geschichte der Zweiten Republik ab, schreibt der Kreditorenverband in seiner Pleiten-Hochrechnung für das Gesamtjahr 2013. Von 2012 bis heute  haben sich die Gesamtpassiva aufgrund von Alpine-Aus, dayli-Pleite (110 Mio. Euro Passiva) sowie Jetalliance-Pleite (52,18 Mio. Euro Passiva) und Niedermeyer-Insolvenz (43,37 Mio. Euro Passiva) mehr als verdoppelt. Die nächst höchsten Pleiten der Zweiten Republik waren 1995 "Konsum" mit 1,9 Mrd. Euro  gefolgt von A-Tec im Jahr 2010 mit Passiva von 1,49 Mrd. Euro.

Mehr Firmenpleiten in Tirol

Mit Unternehmensverbindlichkeiten von 7,7 Mrd. Euro und 10.205 Privatkonkursen betragen die Gesamtverbindlichkeiten 2013 8,7 Mrd. Euro. Nach Branchen geordnet sind die meisten Pleiten im Handel (1.042) und im Bau (969) zu verzeichnen. Nach Bundesländern stieg die Zahl der eröffneten Firmeninsolvenzen lediglich in Tirol. (red)

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