Schon vor 150 Jahren produzierte Carl Suchy & Söhne Tischuhren, die heute noch die Intellektuellen-Salons in Wien zieren. Im Jahr vor seinem 200-jährigen Jubiläum präsentierte nun das Wiener Traditionsunternehmen ein Object d’Art der neuen Generation, mit einem, in zwei Jahren Entwicklungszeit gestalteten, In-House-Stabwerk CS-T1.
Das dunkle, seidenmatte 25 Zentimeter hohe Gehäuse besteht aus erlesenen, von Hand bearbeiteten Materialien von höchster Qualität. Denn seine elegante Schönheit verdankt diese Tischuhr der gelungenen Zusammenarbeit ausschließlich österreichischer Spezialisten mit großer handwerklicher Expertise: So hat Carl Suchy & Söhne den mehrfach ausgezeichneten Designer Rainer Mutsch und die Uhrmachermeisterin Therese Wibmer für die Produktentwicklung ausgewählt.
Jedes Detail repräsentiert Wiener Handwerkskunst
Das gravierte Glas an Vorder- und Rückseite wurde von der Traditionsmanufaktur J. & L. Lobmeyr von Hand hergestellt. Es fügt sich nahtlos in die konische Passform des Messinggehäuses ein und bietet dem kunstvoll schwebenden Stabwerk eine lichtdurchflutete, raumgebende Bühne. Das Werk besteht vollständig aus in Österreich gefertigten Einzelteilen: Platinen, Zapfen und Getriebe, sowie die charakteristischen Zahnräder im Carl-Suchy-&-Söhne-Design wurden individuell in eigener Handarbeit im Waldviertel gefertigt.
Das Gehäuse, aus einem einzigen Messingblock gefräst und mittels eines speziellen Vernickelungsverfahrens veredelt, verschmilzt in einer fließenden Passform mit dem Werk und verleiht der Tischuhr ihre schlichte Wiener Eleganz und kraftvolle Ausstrahlung. Connaisseurs, die den Wert des Wiener Zeitgefühls kennen, schätzen den Klang der in Silber gefertigten Glocke, die nur zur vollen Stunde schlägt.
Robert Punkenhofer, CEO und Miteigentümer und Peter Brabeck-Letmathe, Miteigentümer von Carl Suchy & Söhne © Fehringer
Robert Punkenhofer, CEO und Miteigentümer von Carl Suchy & Söhne, verfolgte schon länger die Idee, eine Tischuhr, die Tradition und moderne Technik verbindet, zu entwickeln. "In unserem Firmenarchiv befinden sich mehrere Tischuhren aus dem 19. Jahrhundert. Seit dem Relaunch beschäftigte ich mit damit, eine Tischuhr für das 21. Jahrhundert zu entwickeln und mit der jüngst präsentierten Table Waltz stärken wir nun auch die Wiener DNA unserer Marke," so Punkenhofer über sein Projekt.
Die Uhrmachermeisterin Therese Wibmer über ihre Arbeit: "Für die Herstellung dieser Uhr arbeitete ich zum ersten Mal mit dem Designer Rainer Mutsch zusammen. Es folgten lange Diskussionen über Ästhetik und meine technischen Möglichkeiten der Umsetzung im Uhrwerk. Als Besonderheit möchte ich die Lager aus Rubinsteinen und die einzigartige Konstruktion des Stundenschlags, der nach vor und auch zurückgedreht werden kann, sowie dessen Abstellung hervorheben." (red)
www.carlsuchy.com
