Ein Fahrzeug, speziell für Superreiche, mehr. Lediglich zehn Exemplare stellt die chinesische Entwicklungsfirma IAT Automobile Technology von dem Super-SUV „Karlmann King“ her, von dem laut eigenen Angaben bereits alle verkauft wurden. Bei der Präsentation 2016 gaben die Chinesen den Preis noch mit 1,85 Millionen Dollar an, heute werden Preise zwischen zwei bis vier Millionen Dollar je nach Ausstattung kolportiert.
Das schwarze, auf Wunsch gepanzerte Ungetüm misst in der Länge 5.990 Millimeter und geht mit einer Breite von 2.500 Millimeter, gerade noch für eine Straßenzulassung durch. Der Karlmann King basiert auf dem Ford F-550, einem mittelschweren Exemplar der populären US-Pick-Up-Reihe. Er ist jedoch alles andere als ein Transportfahrzeug. Das kantige Äußere des skurrilen Fahrzeugs mit vielen dreieckigen Flächen erinnert stark an einen Tarnkappenbomber, dazu passt auch die mattschwarze Lackierung der aus Carbon und Stahl bestehenden Karosserie.
Unter der mächtigen Haube steckt ein 6,8-Liter-V10-Motor mit einer Leistung von 400 PS, der dieses Mega-SUV maximal auf 140 Stundekilometer beschleunigt. Was aufgrund des hohen Gewichts von 4,5 Tonnen, in der kugelsicheren Version bringt es sogar sechs Tonnen auf die Waage, nicht verwundert.
Der geräumige, einer Prunksuite ähnelnde Innenraum bietet vier bis sieben Passagieren ausreichend Platz. Eine Reihe von luxuriösen, über eine App gesteuerte Entertainmentsystemen garantieren Abwechslung, ein Champagner-Kühlschrank, eine Kaffeemaschine, aber auch Panzerschränke sind ebenfalls an Bord und eine dicke Scheibe trennt die Luxuskabine vom Fahrer.
Gefertigt wurden die Fahrzeuge angeblich in einer anonymen Schmiede in Deutschland, wie die Chinesen gerade auf den Namen „Karlmann“ kommen ist nicht bekannt. (red)