Allein der Name „Autavia“ ist Legende. Er geht auf eine Wortkombination von Automobile und Aviation zurück. Die besten F1-Rennfahrer der 1960er und 1970er Jahre wie Jo Siffert, Mario Andretti, Jochen Rindt, Derek Bell, Clay Regazzoni, Gilles Villeneuve, Jacky Ickx, Emerson Fittipaldi, Graham Hill, Mario Andretti, Björn Waldegård und auch Steve McQueen erhoben die Uhr zur Ikone des Rennsports.
Nach 55 Jahren erlebt nun die Autavia ein Comeback. Erstmals entschieden Sammler und Freunde der Marke über das Remake eines neuen Modells. Im Internet wählten über 50.000 Personen aus 16 Vintage-Modellen die Autavia des legendären Formel-1-Rennfahrers Jochen Rindt.
Getragen vom selben Pioniergeist wie die 1962 entwickelte Autavia schließt die Neuinterpretation mit aktuellen Funktionen und zeitgemäßer Mechanik an den starken Ausdruck des Originals an. Mit 42 Millimetern Durchmesser ist sie etwas größer, verfügt über eine Lünette mit 12-Stundenskala und ist mit dem neuen Manufaktur-Chronographenwerk, dem Kaliber „Heuer 02“, ausgestattet. Ihre Funktionen entsprechen den zeitgemäßen Anforderungen: Automatikaufzug, Autonomie von 80 Stunden, Datum bei 6 Uhr, wasserdicht bis 100 Meter.
Die beidseitig drehbare, geriffelte Lünette aus schwarzem Aluminium umrahmt ein schwarzes Zifferblatt mit drei ideal angeordneten weißen, azurierten Zählern. Das Zifferblatt mit seinen Zeigern und applizierten Indexen aus Stahl und mit beigem Superluminova ist ausgewogen und gut ablesbar. Vom durchdachten Neo-Retro-Stil zeugt auch die Minutenteilung, die nach der ergonomischen 1/3-2/3-Regel erfolgt, die Jack Heuer damals für die Optimierung der Ablesbarkeit und Präzision entwickelt hatte. Die traditionellen Werkveredelungen sind durch den Saphirglasboden sichtbar. (et)
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