Wettbewerbsfähigkeit: Österreich auf Platz 16

| 04.09.2013

World Economic Forum vergibt schlechte Noten bei der Flexibilität des Arbeitsmarktes.

Die Rangliste der Wettbewerbsfähigkeit des Global Competitiveness Report basiert auf dem GCI, den das Weltwirtschaftsforum 2004 eingeführt hat. Der Begriff "Wettbewerbsfähigkeit" wird dabei als Gesamtheit der Institutionen, politischen Maßnahmen und Faktoren, die das Produktivitätsniveau eines Landes bestimmen, definiert. Österreich liegt im internationalen Vergleich auf Platz 16 (von 148). Kritisiert wurden vor allem restriktive Arbeitsgesetze, Steuergesetzgebung und die Steuersätze. Platz 1 belegt die Schweiz, knapp dahinter sind Singapur, Finnland und Deutschland.

Bei der Geschwindigkeit, mit der Behörden Gründungen genehmigen, schaffte es Österreich auf Platz 97. Die Qualität des Bildungssystems wurde  mit Rang 24 bewertet, bei den betrieblichen Forschungsausgaben kommt das Land ebenso wie bei den Kapazitäten für weitere Innovationen auf Platz 14. Platz 147 belegt Österreich bei der Lohnfindung. (red)

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