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Die Lage der angeschlagenen Drogeriemarktkette spitzt sich zu: Gläubiger wollen einen Insolvenzantrag bei Gericht einbringen, sollte es die Drogeriekette nicht selbst machen. Die dayli-Pleite würde rund 3.300 Beschäftigte in Österreich treffen. "Der Betrieb der Drogeriekette wird ohne Rücksicht auf die seit Wochen nicht mehr bezahlten Lieferanten und die seit Ende Juni nicht bezahlten Dienstnehmer fortgesetzt", kritisieren die Kreditschützer. Nach Schätzung des KSV1870 kostet der Betrieb der noch bestehenden 783 österreichischen dayli-Filialen pro Arbeitstag rund eine halbe Mio. Euro. Was mit den daily-Standorten passieren soll, ist weiterhin unklar.
"Wir befinden uns gerade in einer entscheidenden Phase. Wir verhandeln mit Investoren und Banken und sehen immer noch eine Chance, das Unternehmen ohne Insolvenz zu retten", lässt der "irritierte" dayli-Chef Rudolf Haberleitner unterdessen via PR-Agentur ausrichten. (red)
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