ORF will 20 Millionen einsparen

| 05.06.2013

Personal und Struktur betroffen.

Der ORF wird im kommenden Jahr den Gürtel erheblich enger schnallen. Diversen Medienberichten zufolge sollen 20 Millionen Euro bei Personal und Strukturen gespart werden. Zusätzlich sollen noch einmal 20 Millionen Euro durch den Verkauf von Immobilien und Wertpapieren lukriert werden. Diese Schritte seien nötig, da ab 2014 durch die gestrichene Gebührenrefundierung 40 Millionen Euro bei den Programmausgaben fehlen würden.

Von den 20 Millionen, die durch Strukturmaßnahmen eingespart werden sollen, entfallen 15 Millionen Euro auf den Personalbereich. Dies soll einerseits durch einen Aufnahmestopp, ein neues Handshakeprogramm und auch durch Kündigungen geschehen. Durch die Auflösung stiller Reserven im nicht betriebsnotwendigen Anlagevermögen sollen zudem weitere 20 Millionen Euro aufgebracht werden. Dies betreffe Wertpapiere und Immobilien – nicht jedoch die Rosenhügelstudios. (red)

www.orf.at

leadersnet.TV