Polytec leidet unter Autokrise

Gewinneinbruch beim oberösterreichischen Autozulieferer.

Der börsenotierte Konzern leidet stark unter dem schwachen Autosektor. Der Konzernumsatz fiel im ersten Quartal 2013, um 10,2% auf 110,9 Mio. Euro.  Der operative Gewinn halbierte sich von 8,9 Millionen Euro auf 4,1 Millionen Euro, teilte das Unternehmen mit. Beinahe alle Kundengruppen haben zum Umsatzrückgang im ersten Quartal beigetragen, wobei der Rückgang im Bereich der Nutzfahrzeuge mit 12,4 Prozent am deutlichsten ist.

Trotz der deutlich unter den Erwartungen liegenden Umsatz- und Ergebniszahlen im ersten Quartal dieses Jahres, geht das Management weiterhin von einem Konzernumsatz auf Niveau des Vorjahres sowie einem im Vorjahresvergleich moderat sinkenden Betriebsergebnis aus, lautet es in der Aussendung.

Grammer konnte Erlöse steigern

Mitbewerber Grammer, am dem  Polytec einst mit zehn Prozent beteiligt war, konnte im ersten Quartal die Erlöse um 9,1 Prozent auf 308,4 Millionen Euro steigern, das EBIT um 12 Prozent auf 13,8 Prozent verbessern. Für das Gesamtjahr werden Umsatzzuwächse erhofft, das operative Ergebnis soll ebenfalls verbessert werden. (red)

www.grammer.com

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