Zukunftstag der Wiener Versicherungsmakler

| 22.04.2013

Heißes Thema Provisionsoffenlegung versus Produkttransparenz.

2050 wird es 50 Prozent mehr Pensionsversicherte aber nur fünf Prozent mehr Einzahler als heute geben. Grund genug für Helmut Mojescick, Fachgruppenobmann der Wiener Versicherungsmakler, einen Blick in die Zukunft zu werfen. Unter dem Motto "Die Zukunft der Pension" lud der zum Zukunftstag der Wiener Versicherungsmakler und über 140 Makler folgten seinem Ruf.

Philipp Steiner, Vorstand der Nürnberger Versicherung, brachte das Thema des Tages auf den Punkt: "Wer nicht vorsorgt, wird nichts rausbekommen." Ralf Müller von der Wiener Städtischen pflichtete ihm bei: "Private Vorsorge ist ein Muss." Christina Götz-Tiefenbacher, Chefcontrollerin bei der Pensionsversicherungsanstalt, gab zu bedenken: "Deutschland zahlt im Vergleich zu Österreich nur halb soviel staatliche Pension aus."

So richtig zur Sache ging es dann bei der Frage der Provisionsoffenlegung versus Produkttransparenz. Christian Prantner von der Arbeiterkammer Wien setzte sich für die Kostenoffenlegung als Mindeststandard ein und plädiert für eine jährliche Provisionsauszahlung immer dann, wenn die Prämie zu zahlen ist. Rudolf Mittendorfer, ehemaliger Chef der Wiener Versicherungsmakler, konterte, dass bei Laufzeiten mit bis zu 50 Jahren viele der Makler die Provisionsauszahlung nicht erleben würden.

Der Fortbildungstag endete mit dem Kabarettisten Klaus Eckel, der unter dem Titel "Alles bestens, aber ..." für einige Lacher sorgte.

Wiener Versicherungsmakler Zukunftstag - Fotos G.Langegger

Wiener Versicherungsmakler Zukunftstag - Fotos G.Langegger
2013-04-18
(81 Fotos)

 

leadersnet.TV