Aktuelle Analyse
Österreicher gönnen sich im Sommer mehr als sonst

| Redaktion 
| 17.07.2024

Hohe Temperaturen führen zu höherer Konsumfreude. Außerdem zieht es beinahe jede:n Zweite:n in die Ferne. Eine aktuelle Analyse zeigt, wie sich Menschen hierzulande den Sommer gestaltet.

Der Sommer ist bereits in vollem Gange. Das Schöne daran: Mit der Temperatur steigt hierzulande auch die Konsumfreude und die Reiselust. Das diesjährige Payback Sommer Shoppingbarometer – eine repräsentative Umfrage unter 1.000 Österreicher:innen – zeigt, dass sich 61 Prozent im Sommer gerne etwas mehr gönnen. Trotz Inflation und Teuerung stehen Freizeitaktivitäten hoch im Kurs: 55 Prozent treffen sich öfter mit Freund:innen, machen mehr Sport oder gehen auf Konzerte (im Vergleich zu 46 Prozent im Jahr 2023) und 43 Prozent gehen wieder vermehrt auswärts essen (im Vergleich zu 34 Prozent im Vorjahr). Der Sommer steht ganz im Zeichen der Erholung, deswegen möchten zwei Drittel (67 Prozent) die kommenden Monate nutzen, um Kraft zu tanken. 

Bewusst Einkaufen ist im Trend

"Unser Sommer Shoppingbarometer zeigt, dass die Österreicher:innen die warmen Monate nutzen, um das Leben zu genießen. Besonders die junge Generation Z sticht mit großer Unternehmenslust hervor. Shopping und Freizeitaktivitäten müssen nicht immer teuer sein, denn jetzt gibt es viele Aktionen und attraktive Angebote", ordnet Torsten Maier, Director Sales bei Payback Österreich, die Ergebnisse ein.

Ähnlich wie im Vorjahr wird auch 2024 bewusst eingekauft und auf Aktionen und Coupons geachtet. Deutlich über die Hälfte (58 Prozent) zählt hierzulande zu den Sparfüchsen. Wenn es darum geht, was im Einkaufswagerl landet, wissen die Österreicher:innen genau, was sie wollen: 61 Prozent greifen beim Einkaufen gerne zu frischen und gesunden Produkten – eine Vorliebe für regionale Produkte herrscht bei 47 Prozent.

Social Media und Künstliche Intelligenz als Reiseberater

Auch bei der Reiseplanung agieren die Österreicher:innen bewusst. 35 Prozent haben ihren Urlaub bereits seit mindestens einem halben Jahr geplant und 42 Prozent achten auf Angebote und Coupons. Im Gegensatz dazu buchen 27 Prozent ihren Urlaub spontan oder nutzen Last-Minute-Angebote. 

Bei der Planung unterstützen lässt sich knapp ein Drittel (31 Prozent) der Österreicher:innen von Social Media, wie Instagram, TikTok und Pinterest. Die sozialen Plattformen bieten nicht nur Inspiration, sondern auch Bewertungen, Insider Tipps und den Austausch mit anderen Reisenden. Zudem spielt KI eine immer größer werdende Rolle. So ziehen 10 Prozent der Befragten KI-gestützte Tools wie ChatGPT oder Google Gemini für ihre Urlaubsplanung heran. Vor allem die Gen Z setzt für ihren Traumurlaub auf Social Media (40 Prozent) und KI-Tools (21 Prozent), um sich Hotels und Restaurants vorab anzusehen oder versteckte Sehenswürdigkeiten zu entdecken.

"Die Digitalisierung wirkt sich stark auf das Konsum- und Reiseverhalten der Österreicher:innen aus. Online sind viele attraktive Angebote schnell und einfach zu finden. Durch den Einsatz neuer Technologien und Kommunikationskanäle können Unternehmen Angebote noch besser personalisieren und einen tatsächlichen Mehrwert schaffen, was zur Kundenbindung und -zufriedenheit beiträgt", erklärt Torsten Maier. 

Für knapp jeden Zweiten geht es ins Ausland

Für 46 Prozent der Österreicher:innen geht es dieses Jahr ins Ausland, während sich 53 Prozent lieber innerhalb der Landesgrenzen entspannen und 42 Prozent noch keinen Urlaub geplant haben. Fast noch wichtiger als das Reiseziel ist allerdings die richtige Begleitung: 74 Prozent verreisen bevorzugt mit Freund:innen, Familie oder dem/der Partner:in. Nur 13 Prozent reisen lieber alleine, vor allem bei der Gen Z macht sich der Trend von Solo-Trips (18 Prozent) bemerkbar.

Statt Laptop und Handy betreiben drei von zehn Österreicher:innen (29 Prozent) Digital Detox, um sich bewusst zu entspannen. Dabei helfen auch Romane, Krimis oder Thriller, denn für 53 Prozent darf ein Buch im Urlaub nicht fehlen. 16 Prozent lesen im Sommer gerne Liebesromane, wobei Frauen mit 21 Prozent doppelt so angetan von romantischen Liebesgeschichten sind wie Männer mit elf Prozent. 

www.payback.at

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