Online Jobs "boosten" BIP

1,5 Millionen neue Jobs könnten in Europa geschaffen werden. 

Eine Studie der Vlerick Business School im Auftrag des Interactive Advertising Bureau Europe zeigt, dass 1,5 Millionen neue zusätzliche Jobs durch den digitalen Wirtschaftsbereich geschaffen werden könnten. Die Untersuchung wurde im Rahmen des ganztägigen IAB "Engage with Policy" Events  in Brüssel vorgestellt, bei dem auch Peter Mayrhofer, Geschäftsführer der österreichischen Twyn Group, am Podium mit EU ParlamentarierInnen über die Implikationen der geplanten Datenschutzverordnung diskutierte.

Die Studie unter dem Titel "Online Jobs Boosting Europe’s Competitiveness" zeigt auf, dass der digitale Wirtschaftsbereich in UK, Schweden, Deutschland, Frankreich und Italien am höchsten entwickelt ist und zwischen 1,7% und 6,3% zum BIP beiträgt. "Wären alle europäischen Länder im Onlinebereich so stark wie der führende Internetmarkt Schweden, dann könnten in Europa 1,5 Millionen neue Arbeitsplätze gewonnen werden", fasst IAB Europe Vizepräsident Kimon Zorbas die Ergebnisse zusammen. Um die Vergleichbarkeit mit dem US Markt zu gewährleisten, knüpft die aktuelle Erhebung an das Untersuchungsdesign der Harvard Business School et al. an. "Selbst wenn die USA als Benchmark genommen würden anstelle des europäischen Bestperformers Schweden, gäbe es ein Potenzial an zusätzlichen 400.000 Stellen im Onlinesektor", unterstreicht Zorbas die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Internet. (red)

www.iab-austria.at

 

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