Sommergespräche & Co
ORF mit mehreren Diskussionsformaten zur Nationalratswahl

| Redaktion 
| 28.04.2024

Martin Thür moderiert die Sommergespräche, Susanne Schnabl und Alexandra Maritza Wachter bekommen ebenfalls Sendungen.

Das Superwahljahr 2024 kommt langsam in die Gänge. Die Wahl zum US-Präsidenten findet zwar erst im Herbst statt, doch schon im Juni werden die europäischen Wähler:innen an die Urne gebeten. Ein paar Monate später dürfen die Österreicher:innen bei der Nationalratswahl noch einmal Gebrauch von ihrem Stimmrecht machen.

Sommergespräche und Elefantenrunde

Was in den 1980ern als "lustigeres" Polit-Interview begann (Norber Steger von der FPÖ wurde damals bekanntermaßen im Pool interviewt) hat sich längst zur Institution entwickelt. Dieses Jahr werden die Sommergespräche von Moderator und Journalist Armin Thür geführt. Von 5. August bis 2. September stellen sich die Parteichef:innen des Landes den Fragen des Robert-Hochner-Preisträgers.

Martin Thür: "Die 'Sommergespräche' im Wahljahr 2024 stellen die Spitzenkandidat:innen ins Zentrum. Wer sind die Menschen, die das Land führen wollen? Wie wollen sie Österreich verändern? Ich freue mich schon sehr, in diesem intensiven Jahr noch einmal die Positionen der Parteispitzen zu hinterfragen und so hoffentlich zu einer informierten Wahlentscheidung beitragen zu können."

Schon kurze Zeit später werden die Parteichefs wohl wieder im ORF zu sehen sein – diesmal allerdings in "Duellen" mit ihren Gegenkandidat:innen. Das wird im bekannten Jede:r-gegen-Jede:n-Format erfolgen. Am Ende gibt es wie gewohnt die "Elefantenrunde". Gastgeberinnen all dieser TV-Runden sind zwei vielfach ausgezeichnete Journalistinnen – "Report"-Präsentatorin Susanne Schnabl ist zweifache Hochner-Preis-Gewinnerin und wurde mit dem Staatspreis für Bildungsjournalismus ausgezeichnet, "ZIB"-Moderatorin Alexandra Maritza Wachter ist Robert-Hochner- und Walther-Rode-Preisträgerin.

"Kontroverse Gespräche bringen neue Erkenntnisse"

Susanne Schnabl: "Ich freue mich sehr, nach den 'Sommergesprächen' 2023 in diesem besonderen Wahljahr jene entscheidenden Fragen stellvertretend für unsere Zuseher:innen zu stellen, die ihnen nicht nur im Alltag, sondern auch mit Blick über den Wahltermin hinaus unter den Nägeln brennen, und dabei kompakt die unterschiedlichen Standpunkte der Parteien, aber auch Gemeinsamkeiten für mögliche Lösungen als Orientierungshilfe herauszuarbeiten."

Alexandra Maritza Wachter: "Kontroverse Gespräche bringen neue Erkenntnisse und Perspektiven – und so bin ich kritisch zu jedem, unabhängig von allen und stets fokussiert auf die Fakten. Diesen Grundsatz befolge ich seit Anbeginn meiner journalistischen Arbeit und deswegen freue ich mich sehr darauf, alle Sendungen mit meiner langjährigen Erfahrung und meiner Herangehensweise mitzugestalten."

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