"Fahren ohne Fahrer" wird konkret

BMW Group und Continental gehen nächsten Schritt in Richtung des hochautomatisierten Fahrens.

Die BMW Group und der internationale Automobilzulieferer Continental intensivieren ihre Zusammenarbeit im Bereich Fahrerassistenz. Beide Unternehmen unterzeichneten im Januar einen Vertrag zur gemeinsamen Entwicklung eines elektronischen Co-Piloten zum hochautomatisierten Fahren. Die beiden Firmen möchten eigenen Aussagen zufolge einen Beitrag dazu leisten, der unfallfreien Mobilität ein Stück näher zu kommen.

Das Kooperationsprojekt zwischen der BMW Group und Continental läuft von Anfang 2013 bis Ende 2014. Innerhalb dieser zwei Jahre werden mehrere Versuchsfahrzeuge zum hochautomatisierten Fahren auf der Autobahn gebaut. Danach werden die Forschungsprototypen einem ausgewählten Personenkreis ausgebildeter Versuchsteilnehmer zur Verfügung gestellt, um hochautomatisierte Fahrfunktionen mit seriennaher Technik auf europäischen Autobahnen zu erproben.

Bereits Mitte 2011 fuhr ein Versuchsfahrzeug der BMW Group Forschung und Technik ohne Fahrereingriff auf der Autobahn A9 von München in Richtung Nürnberg. Dieser Forschungsprototyp wird seitdem konsequent weiterentwickelt. Er bremst, gibt Gas und überholt ganz von alleine. Mittlerweile haben die Spezialisten rund 10.000 Testkilometer zurückgelegt. (red)

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