Zuckerberg will sich neue Rinderfarm gönnen – und erntet Kritik

| Redaktion 
| 11.01.2024

Der Meta CEO hat mit seinem Vorhaben, Rinderzucht auf Hawaii mit Macadamianüssen und Bier als Futter zu betreiben, die Gemüter erhitzt. 

Ein Bild von sich mit einem Riesensteak. Dazu der Satz: "Ich habe mit der Rinderzucht auf der Ko'olau Ranch auf Kauai begonnen". Dieser Post von CEO Meta Mark Zuckerberg schlägt hohe Wellen. "Mein Ziel ist es, mit das qualitativ beste Rindfleisch der Welt zu schaffen", ergänzte der 39-Jährige.

Bier und Nüsse

Mit seiner neuen Geschäftsidee stößt der Facebook-Gründer aber auf harte Kritik bei Tier- und Umweltschützer:innen.

Die Tierschutzorganisation Peta kritisierte etwa unter demselben Instagram-Post unter anderem, dieses Projekt töte Tiere und den Planeten. Zuckerberg sollte sich anderen Dingen widmen, etwa innovatives veganes Essen kreieren, so der Rat der Organisation. "Das schützt Tiere, hilft dem Planeten und verbessert die menschliche Gesundheit".

 
 
 
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"Seltsames Nebengeschäft"

Auch Mitch Jones von der Nichtregierungsorganisation Food & Water Watch kritisierte laut der britischen Zeitung The Guardian das Vorhaben scharf: "Die Aufzucht von Rindern mit wasserintensiven Macadamianüssen und Bier ist nur ein seltsames Nebengeschäft eines Milliardärs. Wir brauchen eine echte Agrarreform, um den Ungerechtigkeiten in unserem Ernährungssystem und der Realität der Klimaerwärmung zu begegnen."

www.meta.com

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