Werbemonat Juli bilanziert mit einem "kleineren" Minus

| Redaktion 
| 28.08.2023

Im Bereich Außenwerbung sowie Print wurden Zuwächse verzeichnet.

Der Krieg in der Ukraine, Inflation und steigende Preise haben ihre Spuren auch in der österreichischen Werbebilanz hinterlassen. Vor einigen Tagen präsentierte das Focus-Institut die Zahlen für den Juli.

Bruttowerbevolumen von 254 Millionen Euro

Der Juli 2023 ergab ein Bruttowerbevolumen "Above-the-Line" von über 254 Millionen Euro und bleibt damit in Relation zum Vorjahresmonat mit Minus 0,3 Prozent nur leicht rückläufig. Ungebrochen hoch ist – selbst im Sommer – das Niveau der Kinowerbung welches um knappe 100 Prozent zulegen kann. Erneut positiv ist die Tendenz zu Online, die Spendings stiegen um fast 13 Prozent.


Above-/ Below-the-Line © Focus Institut

Außenwerbung konnte zulegen

Im Bereich Außenwerbung ergaben insbesondere DOOH (67 Prozent) und auch Transport (Plus 17,9 Prozent) sowie Ambient Media (Plus 100 Prozent) Zuwächse. Dem gegenüber stehen rückläufige Werbevolumina im Vergleichszeitraum in der Gattung Radio mit einem Minus von 9,4 Prozent und TV mit einem Minus von 2,1 Prozent. Im Printbereich konnten sich die Regionalen Wochenzeitungen mit einem Plus von 11,7 Prozent und Magazine mit einer Steigerung von 3,9 Prozent dem Printrückgang widersetzen.

www.focusmr.com

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