In St. Pölten geht am Lehrlingswohnhaus der ÖBB eine neue Photovoltaikanlage an den Start. Gebaut wurde diese von den Bewohner:innen selbst. Die Nachwuchskräfte sollen damit einen "wichtigen Beitrag für die nachhaltige Energie der Zukunft" leisten, heißt es vonseiten der Bundesbahnen
Beitrag zur Erreichung der Klimaziele
Mit der Umsetzung der neuen Energiestrategie will der Konzern einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele in Österreich leisten. Die ÖBB führen somit ihre Strategie, bestehende Dachflächen für die Gewinnung von Grünstrom zu verwenden, fort, zeigt man sich überzeugt. Der von der Photovoltaikanlage in St. Pölten erzeugte Strom wird dabei direkt vor Ort für die Versorgung des Lehrlingswohnhauses genutzt. Die 26 Module erzeugen rund 11 MWh Grünstrom pro Jahr.
ÖBB Infrastruktur Vorständin Silvia Angelo zur nachhaltigen Tätigkeit der Lehrlinge: "Die Bahn von morgen braucht modernste Technologien und Profis, die mit den Herausforderungen der Zukunft umgehen können. Deshalb bilden wir diese Profis selbst aus und setzen schon in der Lehrzeit auf Nachhaltigkeit. Und das nicht nur theoretisch, sondern ganz konkret mit spannenden Praxisprojekten, wie dieser Photovoltaikanlage. Dabei erlernen unsere Lehrlinge den Umgang mit einer zentralen Zukunftstechnologie und sorgen gleichzeitig für mehr Grünstrom."
"Klimaschutz und Ausbildung"
ÖBB Infrastruktur Vorstand Johann Pluy zur PV-Anlage auf dem Lehrlingswohnhaus: "Dieses Projekt verbindet zwei wichtige Themen für die Zukunft: Klimaschutz und Ausbildung. Unsere Lehrlinge leisten mit dieser PV-Anlage einen wichtigen Beitrag für nachhaltige Energiegewinnung. Die ÖBB sind eines der größten Klimaschutzunternehmen Österreichs und haben bereits vor 100 Jahren Pionierarbeit in Sachen Elektromobilität geleistet. Klimaschutz ist damit Teil unserer DNA. Seit 2018 setzen die ÖBB auf 100 Prozent grünen Bahnstrom. Seit 2019 werden auch die Bahnhöfe und Betriebsanlagen mit Strom aus 100 Prozent erneuerbarer Energie versorgt."
www.oebb.at
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