Die Gletscherbahnen Kaprun AG hat einen neuen Vorstand

| Redaktion 
| 02.08.2023

Thomas Maierhofer übernahm die Leitung des Unternehmens.

Am 31. Juli hat Norbert Karlsböck nach Ablauf der Funktionsperiode sein Mandat als Alleinvorstand der Gletscherbahnen Kaprun AG beendet und geht Ende September in den Ruhestand. Mit 1. August übernahm Thomas Maierhofer als Alleinvorstand die Leitung des Unternehmens.

"Am und mit dem Kitzsteinhorn arbeiten zu dürfen, sehe ich als besonderes Privileg und große Verantwortung. Seine schneesichere Höhenlage und vielseitige Naturlandschaft erlauben es uns, Gästen das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches Sport- und Erlebnisangebot bereitzustellen. Solange wir uns wie bisher gewissenhaft und ressourcenschonend in diesem außergewöhnlichen Naturraum bewegen, wird uns das auch weiterhin gelingen", sagt Maierhofer.

Neuer Vorstand

Vor der Gletscherbahnen Kaprun AG war Thomas Maierhofer elf Jahre lang beim Raiffeisenverband Salzburg als Kommerzkundenberater mit Schwerpunkt Seilbahnwirtschaft tätig. Die letzten sechs Jahre hat er als kaufmännischer Prokurist im Management der AG maßgeblich mitgewirkt. Anfang 2023 hat der Aufsichtsrat Maierhofer einstimmig zum designierten Nachfolger von Karlsböck gewählt.

Qualität und Nachhaltigkeit

Die Gletscherbahnen Kaprun AG betreibt das Ski- und Erlebnisgebiet Kitzsteinhorn – Maiskogel sowie das Anfängerskigebiet Lechnerberg im Ortszentrum von Kaprun, mit neun gastronomischen Betrieben sowie zahlreichen ganzjährig geöffneten Ausflugszielen. Strategisch setze die AG auf die qualitative Weiterentwicklung des bestehenden Angebots. Ziel sei es, den Naturraum am Kitzsteinhorn zu bewahren. Selbstverständlich werde auch weiterhin in Nachhaltigkeit investiert. "Der Ausbau unserer eigenen Stromerzeugung und Energiegewinnung aus erneuerbaren Energiequellen wie Wasser, Sonne und Erdwärme steht für uns seit Jahren und auch künftig im Fokus. Ab kommendem Winter wollen wir außerdem all unsere dieselbetriebenen Pistengeräte und Maschinen ausschließlich mit dem fossilfreien HVO100-Kraftstoff betanken. Der ist zwar teurer, wird aber aus natürlichen Produkten wie gebrauchten Speiseölen gewonnen und setzt somit 90 Prozent weniger CO2 frei. Letzten Winter haben wir ihn bei unseren Pistenraupen am Maiskogel eingesetzt und damit am Ende 240 Tonnen an CO2 eingespart", so der neue Vorstand.

www.kitzsteinhorn.at

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