Die UniCredit Bank Austria unterstützt Teach For Austria bei dem Ziel, mehr Bildungsgerechtigkeit in Österreich zu schaffen. Der "Girls Go Finance"-Tag am UniCredit Center am Kaiserwasser wurde von Marion Morales Alibiñana-Rosner, Vorstandsmitglied für Wealth Management und Private Banking der UniCredit Bank Austria, initiiert, die im Rahmen des Corporate Volunteering Programms von Teach for Austria an Schulbesuchen teilgenommen hat.
Ein Tag für Mädchen
"Ich war zwei Mal in Klassen und durfte den Unterricht gestalten. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Mädchen viel zurückhaltender waren als die Burschen. Daraus ist die Idee entstanden, einen Tag speziell für Mädchen zu gestalten. Auch in Österreich ist es noch immer so, dass Mädchen und Frauen nicht die gleichen Chancen haben wie Männer. Oft verdienen sie weniger und haben daher später eine geringere Pension, da sie sich lange um ihre Kinder gekümmert haben. Finanzbildung und die Stärkung des Selbstbewusstseins sind hier wichtige Eckpunkte, um dem entgegenzuwirken", so Marion Morales Alibiñana-Rosner über die Beweggründe für die Veranstaltung des Events.
Workshops rund um das Thema Finanzen
Die Workshops behandelten unterschiedliche Themen rund um Finanzen, wie finanzielle Unabhängigkeit, Gender Pay Gap, Frauen im Umgang mit Finanzen & Investitionen, wie ein Konto funktioniert, was ein Wechselkurs ist, wie erkenne ich Falschgeld oder was ist der Unterschied zwischen Brutto und Netto.
Eines der Highlights für die Jugendlichen war der Workshop "Rein ins Leben – wie teile ich mir mein Monatsbudget ein". Die Schülerinnen hatten in diesem Workshop 1.500 Euro zur Verfügung und mussten ein Haushaltsbudget erstellen. Für die jungen Teilnehmerinnen sei es dabei "gar nicht so einfach, sich als Gruppe darauf zu einigen, wie viel Geld für einzelne Dinge ausgegeben wird", heißt es in einer Aussendung
Die Schülerinnen hätten den Tag "allesamt spannend und lehrreich" gefunden, heißt es von der UniCredit Bank. "Der Tag war super interessant und es hat Spaß gemacht sich mit dem Thema Finanzbildung auseinander zu setzen, besonders da wir in der Schule nur wenig darüber hören", so die 13-jährige Alina.
"Besonders Spaß hat mir gemacht, mir Gedanken darüber zu machen, was ich mit den 1.500 Euro pro Monat kaufen würde. Wobei es gar nicht so einfach war, dass wir uns geeinigt haben. Ich wollte lieber mehr Kosmetik kaufen und andere mehr Klamotten", so die 14-jährige Magdalena.
www.bankaustria.at
Kommentar schreiben