Eröffnung der Hochleistungsstrecke Wien - St. Pölten

| 26.11.2012

Bahnfahren oder fliegen ist hier die Frage.

Vergangenen Freitag eröffnete die ÖBB das erste Teilstück ihrer Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Wien und St. Pölten. Satte 234 km/h wurden dabei gefahren und somit halbiert sich fast die Reisezeit auf diesen 60 Kilometern. 23 Jahre hat es gedauert bis man ins neue Zeitalter der Mobilität eintauchen durfte. Allemal Grund zu einer fulminanten Jungfernfahrt.

Im Beisein der Verkehrsministerin Doris Bures trafen sich die beiden Landeshauptleute Michael Häupl und Erwin Pröll in der Mitte der Strecke, nämlich im Tullnerfeld, und freuten sich ob der neuen infrastrukturellen Errungenschaft. Die vom ÖBB Vorstandsvorsitzenden Christian Kern aufgeworfene Frage, ob nun Wien von St. Pölten oder St. Pölten von Wien der Vorort sei, konnte bei dieser Feierlichkeit nicht eindeutig entschieden werden. Da beide Landeshauptleute mit dem Auto kamen, konnten sie die 25-minütige Zugstrecke zur Klärung dieser Frage nicht verwenden.

Gesehen wurden: Désirée Oen - Kabinettsmitglied des EU-Vizepräsidenten,  Siim Kallas - EU-Kommissars für Verkehr , Michael Häupl - Wiener Bürgermeister, Erwin Pröll - niederösterreichischer Landeshauptmann, Georg-Michael Vavrovsky - Vorstand der ÖBB-Infrastruktur AG, Doris Bures – Verkehrsministerin, Christian Kern - Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG, Margit Fischer- First Lady uvm.

ÖBB Hochleistungsstrecke - Fotos: C. Mikes

ÖBB Hochleistungsstrecke - Fotos: C. Mikes
2012-11-23
(163 Fotos)

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