René Benkos Signa soll drei Kika/Leiner-Häuser verkauft haben

| Tobias Seifried 
| 08.01.2023

Die Standorte sollen nun der Hallmann Holding von Klemens Hallmann gehören. Als Kaufpreis werden über 40 Millionen Euro kolportiert.

Die Hallmann Holding, die dem erfolgreichen Investor, Filmemacher und Kunstmäzen Klemens Hallmann gehört, soll erneut Standorte von Kika/Leiner erworben haben. Wie der Gewinn berichtet, handelt es sich dabei um Möbelhäuser in Wien, Linz und Wels. Laut dem Bericht haben die Immobilien für rund 42 Millionen Euro den Besitzer gewechselt. Da Kika/Leiner Mieter der drei Immobilien bleibe, laufe der Möbelverkauf wie gehabt weiter.

Eine echte Überraschung ist der kolportierte Kauf nicht. Denn bereits im November gab es Gerüchte, laut denen sich René Benkos Signa von weiteren Kika/Leiner-Filialen trennen möchte. Damals soll der Verkauf von bis zu 15 Standorten im Raum gestanden sein. Geschäftsführer Reinhold Gütebier sagte jedoch, dass die bestehenden 42 Einrichtungshäuser in Österreich bestehen bleiben sollen. Da Kika/Leiner bei den nun veräußerten Möbelhäusern weiterhin als Mieter in Erscheinung tritt, scheint sich das in diesen Fällen zumindest vorerst zu bewahrheiten. 

Wie es im Gewinn weiter heißt, besitzt die Hallmann-Holding bzw. ihre Tochter Süba seit November 2022 auch das ehemalige Leiner-Stammhaus am Rathausplatz von St. Pölten. Darüber hinaus sollen der Holding von Klemens Hallmann auch die ehemalige Kika-Filiale in Vösendorf sowie der frühere Leiner-Standort im Zentrum von Wiener Neustadt gehören.

www.hallmannholding.com

www.kika.at

www.leiner.at

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